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Interview mit HARD STRIKE

Eine fixe Idee





Bewusst oder Unbewusst ...



Noch bevor es rein tourtechnisch für Hard Strike morgen mit Giver (D), Touch (Hun/Cz) und natürlich Be Well (US) in die Vollen geht, habe ich ein Interview mit den Jungs geführt. Bei dem starken neuen 6 Tracker "1000 Pieces", war das eine reine Selbstverständlichkeit. Klassischer, energiegeladener Hardcore, mit schnieken Melodien und einer imposanten Spielfreude versehen. Da kann einfach nichts schief gehen und meine Vorfreude auf den Gig in Berlin ist sowieso ungebrochen.  

Hi Leute, wie laufen die Vorbereitungen für die Tour mit Be Well? Wie haben die Bands auf dem Tross zusammengefunden?

Soweit läuft alles ganz gut, wenn man bedenkt das wir erst seit Januar proben. Eigentlich hatten wir nie geplant live zu spielen, da Hard Strike eigentlich nur als reines Studioprojekt gedacht war ohne jegliche Live-Ambitionen. Wir sind eigentlich nur dabei, weil Brian Mc Ternan von BeWell (der mit dem unserem Sänger Martin befreundet ist) im letzten Herbst während ihrer Tour uns angehauen hat, ob wir nicht Bock hätten die Shows in Deutschland im Frühjahr 2023 mitzuspielen, was auch zu dem Zeitpunkt eher eine fixe Idee war. Nun ist es Realität geworden, was wir alle nach wie vor verrückt finden.

Ihr habt euch 2019 gegründet, was hatte der Idee einen ordentlichen Schub gegeben?

Einfach nur die Lust ne 7“ mit 4 guten Songs zu veröffentlichen ohne irgendwelche Pläne danach zu schmieden. Da hätte eigentlich auch schon die Hard Strike Geschichte zu Ende erzählt sein können.

Für jene die noch nix von euch gehört haben, aus welchen Weggefährten setzen sich Hard Strike zusammen?

Markus Münch (The Lonesome Dragstrippers, Baffdecks, The Bone Idles…), Martin Schultz (Arsen, Blank, The Crane, Null Art), Maurice Müller (Weird Owls, The Bone Idles, Greh…), Dan Afrika (I Recover, Punch, Bullets In, Under A Dying Sun…) Ken Olden (Battery, Damnation a.d., Shelter, Better Than A Thousand…). Da Ken Olden bei den anstehenden Shows nicht mitwirken kann wird er von Lars Ortlepp (Narsaak, Blood Patrol, Skeleton Army…) vertreten.

Auf eurer EP „The Conflict“ frönt ihr dem klassischen Hardcore Punk amerikanischer Prägung, die ihr bereits ein Jahr später über Backbite veröffentlicht habt. Was würdest du sagen ist euch auf der EP besonders gelungen? Konntet ihr Facetten einbringen die ihr bei euren früheren Bands vermisst hattet oder wieder mit Leben füllen wolltet?

Besonders gut ist uns gelungen, dass wir 4 gute Songs geschrieben haben, die quasi dem spät 80er/früh 90er Hardcore huldigen. Das war von Anfang an die Idee. Ich denke jeder hat etwas mitgebracht was er möglicherweise in seinen anderen Bands nicht ausleben konnte, bewusst oder unbewusst sei jetzt mal dahingestellt.

Die EP „The Conflict“ habt ihr im 79sound und The Riff Dojo aufgenommen, welche guten Erinnerungen hast du daran?  Was waren die Herausforderungen?

Christoph Scheidel von 79Sound in Köln ist ein guter Freund und der Tonmensch meines Vertrauens in Köln. Ken hat seine Gitarrenspuren bei Mike Schleibaum (Darkest Hour, BeWell..) im Riff Dojo aufgenommen, Mike war es auch der die Songs anschließend gemischt hatte. Die Herausforderung war es Songs aufzunehmen, von denen es eigentlich nur Blaupausen gab, wir hatten tatsächlich erst einen Tag vor den Aufnahmen zum ersten Mal zusammen geprobt und die Struktur der Songs besprochen. Dazu kam ja das Ken in den USA lebt und er vor Ort seine Gitarrenspuren bei Mike aufnehmen musste, was ja heutzutage dank Internet keine große Hürde mehr ist.

Mit „1000 Pieces“ erscheint in Kürze eine weitere EP von euch, die während der Pandemie entstand. Welchen Einfluss hatte diese schwierige Zeit auf das Songwriting?

Das hat unbewusst sicher eine Rolle gespielt, aber uns hat das ja weniger tangiert als zum Beispiel Bands die live-spielen wollen und einen zeitlichen Druck bzgl. Ihrer Veröffentlichungen hatten.

Was können wir von der neuen EP erwarten, auf was habt ihr ein besonderes Augenmerk gelegt, wie lief das Songwriting?

6 Songs die etwas schneller, aggressiver und melodischer geworden sind als die Songs auf der 7“ ohne dabei ihre Wurzeln zu verleugnen. Zum Songwriting kann ich nur sagen es klappt oder es klappt nicht. Zwei von uns wohnen in Köln, zwei in Karlsruhe und einer in den USA. Man hat Soundfiles mit Ideen hin und her geschickt, sich ein oder zwei Mal getroffen, also Köln und Karlsruhe, so dass die Songs standen. Diese Prototypen gingen zu Ken in die USA, und kamen mit seiner Prise an Magie zurück. 

Abschließend, was möchtet ihr noch loswerden? Euch nun viel Spaß und einen guten Start auf der Tour, auf was freut ihr euch dabei besonders? Wir sehen uns in Berlin.        

Wir freuen uns das wir überhaupt spielen, wie vorher schon erwähnt war das eigentlich nie geplant. Aber jetzt wo es tatsächlich passiert, wäre es schön, wenn wir und das Publikum zusammen Spaß haben könnten und wir eine gute Zeit mit BeWell und Giver verbringen.




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