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HATE - Rugia (2021)

(7.352) Olaf (9,3/10) Blackened Death Metal


Label: Metal Blade
VÖ: 15.10.2021
Stil: Blackened Death Metal






Auch wenn Hate mit ihrem vor zwei Jahre erschienenen Album „Auric gates of veles“ mächtig vorgelegt hatten und unseren Maik in schiere Verzückung versetzte, so kann ich vorab schon einmal kundtun, dass das polnische Quartett mit „Rugia“ die Messlatte noch ein wenig höher gelegt haben, was der Qualität des Vorgängers nicht unbedingt zu erwarten war. Doch eine Überraschung ist dies weißgoat nicht.

In knackigen 36 Minuten reißen Hate einmal mehr die Mauern zwischen rasenden Death-und fiesem Schwarzmetal ein und zeigen eindrucksvoll, wie gut sich diese beiden Musikstile vereinen lassen. Tolle Melodien, starkes Songwriting und der eindrucksvolle Beweis dafür, dass die von Chef-Hasser Adam neu aufgestellte Formation besser denn je funktioniert. Trotz vieler unterschiedlicher Elemente, vieler Tempiwechel und technischen Finessen ist jeder Song sofort nachvollziehbar und zu 101% moshkompatibel, was zur Folge hatte, dass das komplette Album eine Dauerkarte in meiner Playlist gebucht hat.

Ja, man muss nicht unbedingt ewig lange und zum Teil ermüdende Alben von über einer Stunde machen, wenn man auch in der Hälfte der Zeit so viel zu erzählen hat, wie Hate es auf diesem pechschwarzen Juwel zur Genüge tun. Dazu gesellt sich eine fette Produktion aus dem legendären Herz Studio in Bialystok, ein tolles Artwork und die Gewissheit, dass Hate mit dieser Scheibe erneut viele neue Fans gewinnen werden.

Auch wenn ich mich mit der nun folgenden Behauptung weit aus dem Fenster lehne und mir den Unmut einiger Fans zuziehen werde, doch Hate sind für mich mit diesem Album mal locker links an Behemoth vorbeigezogen, die sich mächtig strecken müssen, um ihre Landsleute mit einem eventuell bald erscheinenden neuen Album wieder einzuholen. Grandioses Teil, kurzweilig, brutal und mitreißend!


Bewertung: 9,3 von 10 Punkten


TRACKLIST

01. Rugia
02. The wolf queen
03. Exiles of Pantheon
04. Saturnus
05. Awakening the gods within
06. Resurgence
07. Velesian guard
08. Sun of extinction
09. Sacred dnieper





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