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HEADS FOR THE DEAD – Into the red (2020)

(6.693) Olaf (8,7/10) Death Metal


Label: Transcending obscurity Records
VÖ: 11.12.2020
Stil: Death Metal

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Achja, der Jonny Pettersson. Scheinbar ein ebensolches Arbeitstier wie sein Landsmann Rogga J., aber was soll man in diesen Tagen auch anderes machen, als gute Musik zu veröffentlichen? Den Anfang im Dezember macht Heads for the dead, bevor nächste Woche auch noch ein Wombbath Scheibchen ansteht, doch dazu demnächst mehr.

Nach dem bombastischen Erstling „Serpent’s curse“ aus 2018 lag die Messlatte extrem hoch und um es vorweg zu nehmen, sie konnte nicht übersprungen werden. Ist aber kein Beinbruch, denn „Into the red“ ist immer noch stärker als so manch andere Veröffentlichung im todesbleiernden Sektor in diesem Jahr. Das liegt vor allem an der Hinzunahme der Drum Legende Ed Warby, der mit seinem facettenreichen Spiel der Mucke dieses Allstar-Projektes unheimlich guttut und zum anderen an der großartigen Stimme von Revel in flesh Frontmann und Death Metal Maniac Ralf Hauber, der einfach und ohne Umschweife zu den besten seines Fachs gehört und die Kompositionen mit seinem infernalischen Gebell veredelt. Musikalisch brettert das Trio erneut durch alle Bereiche des Death Metal, wobei diesmal der Groove ein wenig mehr in den Vordergrund gestellt wird. Ganz stark ist die Neuinterpretation des Darkthrone Klassikers "Transilvanian hunger", der mir hier sogar besser gefällt als das Original.

Fett produziert macht diese zweite Schlachtplatte erneut mächtig Laune und lässt weiterhin die Hoffnung am Leben, dass es sich nicht nur um ein kurzlebiges Projekt, sondern um eine langfristige Kollaboration handelt, die vielleicht irgendwann auch mal den Weg auf die Bühne finden wird.


Bewertung: 8,7 von 10 Punkten


Tracklist:
01. Into the red
02. The coffin scratcher
03. At the dead of night
04. Horror injection
05. The seance
06. Night ripping terror
07. The midnight resistence
08. Multi morbid maniac
09. The revenant
10. The prophecy fulfilled
11. Transilvanian hunger
12. Creatures of the monolith





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