Label: Dissonance Productions
VÖ: 27.10.2017
Stil: Heavy Metal
Auf geht’s in die nächste Runde.
Dieses mal sind es HERETIC aus den USA. Nach einem, für mich, deplatzierten Intro geht es nach 60 Sekunden dann endlich los. „This World Called Hell“ geht gut los und der Sound der Platte überzeugt mich sofort. Hat der Mischer gut hinbekommen. Alles gut, bis der Gesang einsetzt. Der ist ein wenig ausbaufähig, geht ein wenig in die SACRED REICH Region aber halt auch nur in die Richtung.
Instrumental ist das ganze ziemlich gut, wird aber auf die Gesamtdauer von knapp 52 min langweilig. Es fehlt das Eingängige und auch mehr Gangshouts wären eine sehr angenehme Sache und warum zur Hölle gibt’s gefühlt keine Solis!? Und das was an Solis kommt nimmt einen dann nicht mal mit. Die wirken sehr genötigt und belanglos.
Das hätte dem Ganzen noch eine Chance geben können besser da zu stehen aber die Gänsepelle bleibt mir verwehrt.
Das erste Stück was mich beim Refrain ein wenig hoffen lässt das es endlich los geht ist „Broken Hero“ und leider schon Song Nr. 5 (incl. Intro). Doch danach baut die Kiste noch ein wenig mehr ab. Bis zum Song „Annihilate“, da muss ich dann kämpfen um das Stück bis zum Ende an zu lassen.
Das Teil ist nicht mein Fall auch wenn ich gerne den Heavy Metal fröne.
Anspieltipps gibt’s keine. Hört euch einen Song an und entscheidet ob ihr da zuschlagen wollt.
Bewertung: 6,0 von 10 Punkten
Tracklist:
01. Intro
02. This World Called Hell
03. A Game You Cannot Win
04. Demonized
05. Broken Hero
06. Never Added Up
07. Relentless
08. Before The Fall
09. Master At Her Game
10. Immaculate Deception
11. Annihilate
12. Everything's About The Change
13. Outro