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HULDER – Godslastering hymns of a forlon peasantry (2021)

(6.798) Timo (8,3/10) Black Metal


Label: Iron Bonehead Productions
VÖ:
22.01.2021
Stil: Black Metal

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Die belgischen Hulder, mittlerweile in Portland ansässig, hier nun mit dem ersten Langspieler. Nicht zu verwechseln mit der gleichnamigen norwegischen Black Metal Formation. Dabei handelt es sich um ein Projekt von Marz Riesterer, die für die vollständige Instrumentierung, dieses ersten Albums im Mittelpunkt jenes Schaffens steht, aber auch bei Bleeder schwarzmetallischen Heavy Metal huldigt.

Dabei kann ich ohne Umwege von einem gelungenen ersten Album sprechen. Roher, ansprechend produzierter Black Metal, unverfälscht und traditionell. Durchaus mit Bands der zweiten, skandinavischen Black Metal Welle zu vergleichen. Dabei überzeugen Hulder mit ihrer vielschichtigen Herangehensweise, die von einer stimmigen Songstruktur genährt ist, und alles andere als ein monotones Gerumpel darstellt. Klar lebt das Album auch von rasanten Songs wie „Sown in Barren Soil“ oder „Lowland Famine“, die allerdings auch nie in blindes, wütendes Geriffe abtriften.

Hulder überzeugen hier mit einem recht kurzweiligen, traditionellen Black Metal, der in etwas mehr als eine halbe Stunde reichlich ansprechend aus den Boxen poltert. Das rohe Unterfangen geizt dabei nicht mit ursprünglicher Magie, zeigt sich durchdacht und ansprechend rabiat. Ein durchaus überzeugendes Debut, das völlig narrenfrei, ohne jeglichen modernen Klimbim auskommt.


Anspieltipps:  „Purgations of Bodily Corruptionsund „Creature of Demonic Majesty“

 


Bewertung: 8,3 von 10 Punkten


Tracklist:
1. Upon Frigid Winds
2. Creature of Demonic Majesty
3. Sown in Barren Soil
4. De Dijle
5. Purgations of Bodily Corruptions
6. Lowland Famine
7. A Forlorn Peasant’s Hymn
8. From Whence an Ancient Evil Once Reigned





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