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HYPNOS (2014)

"Hypnos" (1.119)

Die Schweden Hypnos um Sänger Philip Lindgren führen uns in alte aber bewährte Zeiten des Heavy Metal zurück und beweisen mit ihrem Debüt, das Tradition auch heute noch gewisse Reize beim Hörer stimulieren kann. „Hypnos“ (VÖ:26. September 2014) erscheint via Crusher Records/Code 7.

Die erst 2013 gegründete Band ist bislang nur durch einige Live-Shows in Erscheinung getreten. Bewundernswert also, das nur ein Jahr später bereits der erste Longplayer in den Regalen steht.

Mit „Hands of evil“ geht es dann herrlich altbacken los. Musikalisch an den Seventies orientierend, öffnen die Jungs mit ihrem flockig jammigen Gitarrensound gleich eine Quelle der Warmherzigkeit. Gesangliche Passagen erinnern gelegentlich sogar an die ersten Ausbrüche von Judas Priest. Mit einer gewissen spielerischen Leichtigkeit wartet der Titelsong „Hypnos“ auf, der sehr organisch klingt und stark an frühere Black Sabbath Großtaten erinnert. Unumstritten spielen die Jungs mit unseren Gefühlen, so warmherzig und melodisch wir hier unterhalten werden. Balladenartig schallt uns „Nightmares“ entgegen und überzeugt ebenfalls auf ganzer Linie. Besonders der Übergang in den Mid-Tempo-Bereich ist eine Klasse für sich. Etwas zügiger geht es in „Moving too fast“ oder „The Mountain“ zur Sache, wo schnelles Riffing als gelungene Hauptspeise serviert wird. Im letzten Drittel des Albums rocken wir mit Songs wie „Abracassus“ und „How to handle madness“ noch mal richtig ab. Rhythmus oder gefiltertes Tempo bestimmen hier das Bild und runden dieses Werk gebührend ab.

Zugegeben, bin ich nicht wirklich Fan dieser Art von Musik, aber gewisse Momente auf diesem Album haben mich allemal in Verzückung versetzen können. Psychedelic-Rock und oldschool Metal, eine warmherzig und leidenschaftliche Mischung die uns hier Hypnos mit ihrem neuen Album beschert. Eine Menge Feingefühl für das Wesentliche, die Musik, wurde in diesem Werk mit sehr viel Harmonie umgesetzt.

Bewertung: 8,0 von 10

Tracklist
01. Hands Of Evil
02. Hypnos
03. Nightmares
04. Moving Too Fast
05. The Mountain
06. Invaders
07. Abracassus
08. How To Handle Madness


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