Alben des Jahres 2023

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TAG 2 - FREITAG, 11.08.2023


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Natürlich wurde die anwesende Gefolgschaft einmal mehr von Esmeralda aus dem bierseligen Träumen geholt, wobei mir einige schon wieder mit gefüllten Krügen entgegenstolperten und die Stimmung bereits zu solch früher Stunde mehr als überschwänglich war.

Auch Sohnemann, gerade einmal mit zwei Stunden Schlaf maximal, war schon frisch geduscht und freute sich auf den dritten Tag, den zweiten mit Live-Mucke, die traditionell mit Fun Grind auf der Hauptbühne eröffnet wurde.

Kurz bevor die Belgier von Brutal Sphincter loslärmen sollten, lief mir noch Sublind Fronter Luca über den

Weg, der mir erklärte, dass bei den gleich startenden Krachfetischisten der ex-Sänger meiner Luxemburger Lieblinge von Mike Litoris Complot das Mikro schwingen würde. Außerdem hatten die Jungs aus dem Land der Pommes geiles Merch am Start, welches ich mir natürlich umgehend einverleibte.

Hat sich gelohnt, denn der brutale Schließmuskel gab Vollgas, rülpste sich gekonnt durch die vorgegebene Spielzeit und natürlich flogen Klopapier, Konfetti in rauen Mengen. Der Pit war unablässig in Bewegung und wie es das ungeschriebene Party San Gesetz will, hatten alle ihren Spaß. Ich finde diese freitägliche Tradition großartig, denn nachdem die Belgier fertig waren, merkte ich erst, wie kurzweilig diese Gebretter einmal mehr war. Gibt es einen besseren Auftakt in Tag 2? Nein! [olaf]

So genial, dass ich Be‘Lakor mal sehen dürfte. Nicht nur, dass sie wieder einmal ein wenig das Lineup musikalisch aufgelockert hat, oder vielmehr zu dessen Variation gehört, sondern dass man nicht allzu häufig die Chance hat die Australier mal in Persona live zu erleben. Geniale Show und dem kleinen Backdrop zufolge, haben sie evtl. auch nicht mit einer so großen Bühne gerechnet. Ich weiß nicht, ob die Truppe sogar im Zelt etwas besser aufgehoben wäre, einfach der Stimmung und Atmosphäre halber, anstatt recht früh am Tage in der brütenden Hitze. Schwer zu sagen, die Band hat super abgeliefert und war ein kleines Highlight für mich. [clemens]

Mit den Hamburger HM-2 Fans von Endseeker verbindet uns seit Jahren eine enge Freundschaft und somit planten wir im Vorfeld einen kleinen Gag, denn vor ein paar Jahren stellten wir beim Herumalbern fest, dass man den Bandnamen auch prima als „Ameisen-Sucher“ interpretieren könnte. Somit besorgten wir uns ein paar Ameisen Ballons und die passende Flasche Helium zum Aufblasen, die allerdings aufgrund einiger lustiger Spielchen am Vortag gerade noch so ausreichte, um 2 Ballons zu füllen. Egal, ums Handgelenk gebunden und ab vor die Bühne, wo das Quintett Vollgas gab und die Belohnung der Hauptbühne einfuhren, die sie sich durch ihren fulminanten Auftritt im Zelt anno 2018 redlich verdient hatten.

Ben und Jury sägten grundsolide die Bühne in zwei Hälften, während Lenny wild gestikulierend und Augen rollend über die Bühne stapfte und dabei einen herrlichen Kontrast zu vielen, meist diabolisch dreinschauenden Kollegen bot, die sich manchmal einfach selbst zu ernst nehmen. Das Material bestand natürlich hauptsächlich aus Songs des während Corona veröffentlichten „Mount carcass“ Albums und ging verdammt geschmeidig ins Beinkleid. Hammer Auftritt, wie eigentlich immer. Wer Endseeker bucht, bekommt auch Endseeker.

Das aus Portland stammende Black Metal Duo von Spirit Possession war dann für mich eine echte Überraschung, denn die beiden Hauptprotagonisten ließen einen fetten Moloch an derbem Black und Death auf die Zuschauer los, die mit ihren Augen hauptsächlich an Drummerin A. klebten, die solch einen brutalen Takt vorgab, dass mir fast das Bier aus der Hand rutschte. Aber eben nur fast. Ihr Gegenpart S. schredderte sich hingegen fast die Finger blutig und das Publikum nahm diese Darbietung mehr als wohlwollend zur Kenntnis. Das der umtriebige Sechssaiter später noch bei Black Curse den Bass zupfte, zeugt von einer sehr guten Grundkondition. [olaf]

Wieder zurück auf dem Infield reihe ich mich weiter vorn ein, um Yoth Iria bestens erleben zu können. Die Instrumentalisten der sympathischen Griechen tasten sich langsam vor, bis ihr Sänger mit Anlauf und einem Kneeslide die Bühne schwungvoll entert. Nun geht die Show richtig los, denn der gute Mann zeigt sich hoch motiviert und bestens aufgelegt. Ok, vielleicht gestikuliert er manch einem ein wenig zu viel und man kann ja drüber diskutieren, ob das viele Grinsen für ein Black Metal Konzert etwas untypisch ist, doch mir persönlich gefällt es sogar richtig gut, dass er nicht krampfhaft ein Geheimnis draus macht, dass er gerade einfach gern dort oben steht und mit so viel Zuspruch vielleicht gar nicht gerechnet hatte. Und ganz abgesehen davon bieten Yoth Iria einen mehr als soliden Gig und ihre Songs „Under his sway“, „Tyrants“ und vor allem „The great hunter“ wissen auf jeden Fall zu unterhalten. [schaacki]

Nun folgte ein dissonanter Abriss der Kategorie C, denn die Franken von Horns of Damnation bauten eine meterhohe Soundwand auf, die ein Walter U. locker als antifaschistische Schutzwall hätte benutzen können. Dass das Zelt diesem Inferno standhielt, war schon fast als apokalyptisches Wunder zu betrachten und obwohl das eigentlich gar nicht mein Gusto ist, hatte ich danach ordentliche Schmerzen im Nackenbereich. [olaf]

Direkt von unserem kleinen „Zephyr’s Odem Klassentreffen“ am Brutz & Brakel Stand geht es mit großen Schritten Richtung Hauptbühne, denn nun folgt eine Band, die ich mit großer Neugier erwartet habe: Kanonenfieber! Es begrüßt mich ein imposantes Bühnenbild mit einem riesigen Backdrop, dass eine passende Kriegsszenerie darstellt, dazu Stacheldraht und Sandsäcke. Ja, schon bei der Kulisse zeigt sich, dass Chefdenker Noise nichts vom Backen kleiner Brötchen hält.

Die Outfits von ihm und seinen Kameraden schlagen in dieselbe Kerbe. Uniformen, verhüllte Gesichter und eine Pickelhaube auf dem Kopf des Sängers gehören bereits zum Standard im Live-Repertoire. Und wer denkt, die Optik stünde hier über der Songqualität, der irrt gewaltig. Denn vor allem die Musik ist für mich ein Genuss.

Diese in Kombination mit eben jenem Bühnenbild und den expliziten und aufwühlenden Texten über die Geschichte der Soldaten im I. Weltkrieg fesseln mich vom ersten bis zum letzten Song. Namentlich und chronologisch geordnet lauten diese „Die Feuertaufe“, „Dicke Bertha“ und „Die Schlacht bei Tannenberg“. Es folgt das zu Tränen rührende „Grabenlieder“, welches mich erst in Melancholie stürzt und dann aufschreckt, als Noise plötzlich sein Mikro in ein MG verwandelt.

Natürlich trägt er nicht wirklich eine Waffe in den Händen, doch sein Gestikulieren funktioniert großartig. „Der Füsilier I“ packt ebenso stark und das abschließende „The Yankee Division March“ gibt, mit Totenschädelmaske und Flammenwerfer bestärkt, einen wahrhaft gelungenen Abschluss. Was eine geile Show, die mir noch lange im Gedächtnis bleiben und zu meinem Party.San 2023 Highlight werden wird. [schaacki]

Vircolac musste ich mir aufgrund meines Shedules kurz anschauen, doch ich konnte mit den Iren nicht allzu viel anfangen, wie scheinbar auch ein Großteil der Besucher, denn vor der Bühne waren ziemlich große Lücken zu erkennen. Dennoch hatten die Mannen um Invictus Productions Labelchef Darragh O’Laoghaire scheinbar richtig Spaß bei dem, was sie da auf den Brettern veranstalteten [olaf]

Nach so viel Inszenierung wird es nun deutlich simpler und schmutziger, denn nun folgen Urgehal. Ja, richtig gelesen, es gibt sie noch – d.h. gewissermaßen, denn bekanntlich ist Urgestein und Bandchef Trondr Nefas ja im Mai 2012 zu seinem gehörnten Schöpfer hinabgefahren. Doch seine ehemaligen Weggefährten Enzifer, Mannevond und Uruz nehmen noch einmal ihre Instrumente in die Hand und holen sich Verstärkung bei Bekannten aus dem Untergrund, um dieser Legende des Trve Norwegian Black Metal Tribut zu zollen.

Passend startet das Set mit „Goatcraft Torment“ und somit mit den Worten „This is satanic black metal“. Was folgt, ist ein völlig schwarzgetränktes Konzert, das wirklich kein Klischee auslässt – und ich liebe es! Rau, ruppig, hässlich und blutig holzen die Norweger gnadenlos durch ihr Set. Die ersten vier der insgesamt neun Tracks keift sich übrigens Endezzma-Sänger Morten Shax aus den Lungen, bevor er, nach dem unvermeidlichen, für mich aber viel zu frühen „Satanic Black Metal In Hell“, das Mikrofon an den einstigen Beastcraft Frontmann Sorath Northgrove übergibt. Der hat nicht nur sämtliche Nägel des nächstgelegenen Baumarkts durch seine Armbänder gehämmert, sondern zuvor wohl auch mit diesen gegurgelt, so röhrt er. Ja, wie gesagt, das ist noch der wirklich unverhohlene, urige Sound, den ich von einer Band wie Urgehal hören möchte.

Gleiches gilt dann auch fürs Auftreten: wo ich Yoth Iria zuvor noch ihre sichtbare Freude gern verziehen habe, nehme ich bei norwegischer Trveness mit Vergnügen eine gewisse Attitüde an – und feiere es auch etwas, mit welcher Ignoranz sie einfach skrupellos ihre Spielzeit überziehen. Der Hammer fällt dann letztlich mit „Mirror Nefas“, bei dem dann beide Sänger zusammen zum jüngsten Tag rufen. Trondr wäre stolz gewesen. [schaacki]

Mit Drowned stand nun eine weitere Band aus dem Hause Sepulchral Voice Records auf der Bühne, doch trotz des Umstandes, dass ich als Berliner hier eigentlich Lokalpatriotismus versprühen sollte, gefiel mit der Auftritt nicht sonderlich, so dass ich mich zwecks Nahrungsaufnahme auf die Suche nach verwertbaren Tierresten machte. [olaf]

Dänish Dynamite haben sie gesagt und so sollte es auch sein! Die Eierlosen Nutten, aus dem schwulen Norden betraten die Bühne und lieferten ab! Die Jungs sind einfach der Hammer und so was von lässig, dafür das sie schon so lange existieren und so viel gesehen haben. Nach 4 Songs wurde mir dann langsam bewusst, dass wir gerade Zeugen von etwas wirklich Fettem wurden.

Illdisposed spielten doch tatsächlich das komplette „1-800 Vindication“ Album runter. Das war wirklich mega geil. Dazu kamen wieder die räudigen und bekloppt schönen Ansagen von Bo, die das ganze perfekt zusammenfügten. Illdisposed sind musikalisch, Live und im gesamten einfach eine Bühnenmacht bei den man nie etwas falsch machen kann. Ich persönlich habe sie jetzt etliche Male live gesehen aber der Auftritt beim Party San war mit der Abstand der beste bis jetzt (womöglich lag dies aber auch an der Setliste) [jano]

Die nächste Runde im Zelt läuten dann die Finnen von Concrete Winds ein, die mich mit ihren grindigen Todesblei leider so gar nicht abholen können, womit mich mein Weg in Richtung Bühne führte, um mir die Sickos von Midnight reinzutun, die heute scheinbar eine recht große Fanbase hinter sich vereinen können, denn das Infield ist schon frühzeitig gut gefüllt. Zurecht, denn Jamie Walters, oooh sorry, Athenar, hat wieder eine schlagkräftige Truppe hinter sich vereinen können und holzt damit gekonnt die Bühne ab.

Bereits zum dritten Mal nach 2015 und 2019 reißen Midnight das Party San ab und begeistern dabei vom ersten bis zum letzten Ton. Dieser räudige Stilmix aus Punk, Rock’n’Roll, Thrash und allem, was die Gitarre so hergibt, begeistert das Publikum, welches nach der Aufforderung von Athenar die Band mit Pfandbechern eindeckt, die dann hoffentlich auch dem guten Zweck zugeführt wurden. Die 10.000 erforderlichen Schritte pro Tag hat der maskierte Mastermind jedenfalls locker in der Tasche und verbucht einmal mehr einen klaren Star-Ziel Sieg. Von mir aus könnte die jedes Jahr hier spielen.

Die aus Mitgliedern von Blood Incantation, Spectral Voice, Khemmis und Primitive Man bestehende „Supergroup“ Black Curse, bei denen auch noch Spirit Possession Chef S. am Bass seinen Mann stand, zerlegten nun mit einer infernalischen Soundwand das komplette Zelt. Was für eine Gewalt, was für eine Zerstörungswut, die die Truppe aus Denver da an den Tag legte. Der okkulte blackened Death Metal sorgte für begeisterte Zuschauer und untermauerte mein Verlangen, nach dem großartigen „Endless wound“ von 2020 endlich mal wieder einen Rundling dieses fantastischen Truppe auflegen zu können.

Nun aber freute och mich wie Sau auf die Polen von Decapitated, deren aktuelles AlbumCancer culture“ letztes Jahr tatsächlich aus Versehen NICHT in meinen Top Ten des Jahres landete und die, wie eigentlich immer, komplett Vollgas gaben und mit einem bunten Strauß an großartigen Songs auflegten, wobei mein momentaner Lieblingssong „Last supper“ gleich als vierter ins Set gehievt wurde. Das war brutal, technisch hoch anspruchsvoll und begeisternd, doch das Publikum schien nach der Attacke von Midnight ein wenig ausgepowert zu sein, denn neben dem obligatorischen Höflichkeitsapplaus kam nicht viel Resonanz aus den vorderen Reihen. Schade, denn Decapitated waren bis zu diesem Zeitpunkt mein absolutes Highlight des zweiten Tages!

Necros Christos sind tot, lang lebe Sijjin. Dasaus der Asche dieser legendären Band entsprungene Trio fährt einen recht minimalistischen Sound, bei dem die orientalischen Melodiebögen herrlich klar akzentuiert aus den Boxen wabern. Dau hat man mit Mors Dalos Ra einen Frontmann in seinen Reihen, der auch heute noch für mich zum Besten gehört, was die Szene in Deutschland zu bieten hat. Dieser Auftritt war stark und ich hoffe, nach dem bärenstarken Debüt „Sumerian promises“ bald mehr von diesem bockstarken Dreigestirn hören zu können.

Was die Veranstalter dazu bewegt hat, aufgrund der leider sehr kurzfristig erfolgten Absage von Mantar aufgrund einer Erkrankung von Hanno die Briten von Grave Miasma auf die Hauptbühne zu holen, erschließt sich mir leider überhaupt nicht, denn die waren dort so deplatziert, wie der nicht funktionierende Heißwasser Boiler in der Herrendusche auf dem VIP-Camp. Doch dazu später mehr. Musikalisch sind die Mannen um Yoni Ben-Haim definitiv großartig, aber auf der großen Bühne kam das Okkulte, die Düsternis sowas von gar nicht rüber und trotz dieses ungewollten Upgrades verpassten die Mannen aus London ihre Chance, sich etwas mehr in den Vordergrund zu spielen.

Können Dying Fetus eigentlich schlecht? Definitives NEIN, denn das Trio aus Maryland penetriert bereits zum sechsten Mal das Party San und was gut ist wird auch immer gut bleiben. John Gallagher und seine Buddies sind einfach live eine Macht, technisch präzise wie ein Schweizer Uhrwerk und wer Hits wie „One shot, one kill“, „Subjected to a beating“ gleich zu Beginn verfeuert, darf sich einer Jubelarie aus dem prall gefüllten Infield sicher sein. Was für ein Abriss, was für ein Sound, was für eine gut getimte Brutalität, welche mit dem Kool & The Gang Klassiker „Celebration“ ein würdiges Ende findet und mir einen fetten Schmunzler abrang. Gaaanz knapp hinter Decapitated und definitiv eine der besten Bands des gesamten Wochenendes! [olaf]

Nun muss man aufpassen, dass es nicht falsch verstanden wird. Als großer Hypocrisy und Peter Fan fällt es mir zunehmend schwerer, Alben oder Shows zu rezensieren, davon zu berichten und Co. Das liegt einfach daran, dass man durch häufiges, oder sind wir ehrlich, permanentes Hören der Musik jede Note aufgesaugt hat, selbst die Titel mit der eigenen Coverband spielt und dazu noch die persönliche verkorkste Meinung hat. Unter Druck gerät man dann auch noch, dass die Schweden selbst unseren Cheffe Olaf überzeugt haben, was wohl nicht so häufig in letzter Zeit der Fall war.

Aber was soll ich sagen? Sie waren der Headliner am Samstag und haben professionell abgeliefert, ihre von der letzten Tour bekannte Setlist leicht gekürzt wieder gegeben. Zum Glück, da diese gefühlt zum ersten Mal seit langen mal wieder einige Titel ausgetauscht hatte und auf die Medleys der alten Klassiker verzichtet, um andere Songs dafür mal mit ins Boot zu holen. Jedoch, auch wenn die Show wie ein Uhrwerk lief, finde ich von Konzert zu Konzert immer mehr, dass es leicht heruntergespielt, wie ein Job zu erledigen wirkt. Zumindest im Vergleich zu PAIN Konzerten, bei denen Peter und Band, lockerer und spielfreudiger wirken. Evtl. sucht man auch nur die Nadel im Heuhaufen? Wer weiß, Peter war stimmlich gut auf der Höhe mit Screams und Growls und die Show an sich ist und war halt bombastisch und das kann man definitiv nicht bestreiten. [clemens]


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Schaacki | Clemens | Jano [Fotos] | Olaf | Dominik [Fotos]


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