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INFECTED CHAOS (2015)

"The wake of Ares" (2.152)

Label: Metal Music Austria
VÖ: 27.03.2015
Stil: Death Metal
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2014 erwachten Infected Chaos aus der Asche der Band Chaosreign und veröffentlichten nun am 27.03.2015 über das Label Metal Music Austria ihr Debüt-Album „The Wake Of Ares“.

Das Quintett bietet hier Death Metal Kost der Old-School Manier. Auf der einen Seite wird sich an den Wurzeln orientiert und andererseits fließen auch immer wieder modernere Elemente mit in die Stücke ein. So sind die Titel weder altbacken, noch als zu modern zu bewerten.

Die Songs laufen von Anfang an sehr gut durch und pflastern sich ihren Weg durch die Dreiviertelstunde. Einflüsse von Dismember und Entombed sind zweifellos erkennbar, aber Infected Chaos spielen ihren eigenen Stil bzw. lassen die Songs in einem Gewand wirken, wie sie den schwedischen Stil des Death Metals verstehen. Sie sind kein bloßer Abklatsch von bisher Dagewesenem, sie sind aber jetzt auch nicht eine Band, die mit komplett neuen Eigenschaften hervorkommt.

Gefangene werden auf „The Wake Of Ares“ nicht gemacht. Schon mit dem Intro „Rotting in Chains“ und dem Opener „Devours the Light“ wird dem Hörer sehr schnell klargemacht, wo die Reise auf diesem Album hinführt – schwedisch geprägter Death Metal in verschiedenen Variationen. Sehr gut produziert kommt das gute Stück daher (Iguana Studio) und für das Artwork ist JL Rey verantwortlich, was auch sehr ansprechend ist.

Insgesamt eine sehr solide Scheibe, die sich jeder Freund des traditionellen Death Metals mit leicht modernem Einschlag mal anhören sollte. Mir selber fehlt ein „Hit“ – ein sogenannter „Ear-Catcher“, aber auch ohne eines Solchen wirkt die Platte, auch wenn sie jetzt auch nicht die CD des Jahres ist.

Bewertung: 7,0 von 10,0 Punkten

Tracklist:
01. Rotting in Chains
02. Devours the Light
03. Ninth Circle
04. The Arson Anthem
05. Wolves in Thy Pantheon
06. Code of I.C.
07. Awaking into Nightmare
08. Strike from the Sky
09. Ia, God of War
10. The Silent Monoliths of Grandeur
11. Blooddawn Resistance
12. On the Sea of Grief


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