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UDO UND DIE BLECHABTEILUNG


Ja, ich weiß. In diesen Zeiten ist es nicht unbedingt en Vogue, eine Lanze für die Bundeswehr zu brechen, geschweige denn mit der Truppe ein gemeinsames Projekt zu starten. Udo Dirkschneider hingegen ist den konträren Weg gegangen und hat zusammen mit dem Musikkorps der Bundeswehr ein opulentes Album namens “We are one” aufgenommen, welches im Gegensatz zu vielen anderen Bands, die sich dazu entschließen, mit einem Orchester zusammenzuarbeiten, keine neu bearbeiteten und bekannte Songs enthält, sondern ausschließlich mit neuen Kompositionen den Zuhörer in seinen Bann zieht.

Ich muss zugeben, dass ich der ganzen Sache ziemlich skeptisch gegenüberstand und erst nach Maiks recht enthusiastischen Review ein Ohr riskierte. Und es ward gut, sehr gut sogar. Dazu gesellt sich noch der Umstand, dass Udo mit seinen ehemaligen Mitstreitern Peter Baltes und Stefan Kaufmann erstmals seit langem wieder gemeinsame Sache machte. Viele interessante Fakten, die geradezu nach einem persönlichen Gespräch mit der teutonischen Metallegende schrie und mein Ruf wurde erhört. Im fernen Ibiza erwischte ich einen mehr als gut aufgelegten Herrn Dirkschneider, mit dem ich schnell aus ausgiebig ins Plaudern kam und den ich anfangs aufgrund meines tiefen Respekts siezte.

Ibiza ist ja nun kein so schlechtes Domizil, um der Corona Pandemie ein Schnippchen zu schlagen...

Ganz so ist das nicht. Ich war seit drei Monaten nicht mehr in meinem Haus und musste nun endlich mal nach dem Rechten sehen. Corona ist hier aber auch immer noch ein ganz großes Thema. Seit gestern wurde hier die Maskenpflicht ausgeweitet, womit ich nun sogar verpflichtet bin, beim Spazierengehen so einen Lappen zu tragen. Das ist bei 34 Grad nicht unbedingt angenehm, hahaha. Vielen Dank nach Mallorca.

Eine Frage, die sich bei Deiner neuen Veröffentlichung geradezu aufdrängt. Udo, hast Du gedient?

Ja, das habe ich tatsächlich. Ich hatte meine dreimonatige Grundausbildung und war danach Sanitäter, musste allerdings keine Uniform tragen. Wir hatten einen privaten Doktor, mit dem ich dann immer auf Visite gegangen bin und der mir eine ganze Menge beigebracht hat. Spritzen setzen beispielsweise. Ich war zu der Zeit also mehr Herr meiner eigenen Dinge.

Dann passt es ja ins Bild, dass Du zusammen mit dem Musikkorps der Bundeswehr ein ganzes Album eingespielt hast. Es gibt ja viele Bands, die irgendwann mit Orchestern zusammenarbeiten, doch mit einem armeeinternen Ensemble soweit ich weiß noch niemand. wie kam diese Idee und vor allem die Zusammenarbeit zustande?

Die Idee kam mir bereits vor 15 Jahren, als Stefan Kaufmann noch in der Band war und weil es damals schon fast alltäglich war, irgendetwas mit einem Orchester zu machen. Die Scorpions, Metallica, alle haben irgendwas mit einem großen Ensemble veranstaltet, allerdings immer mit einem Streich- bzw. Symphonie Orchester. Haben wir probiert, war uns aber zu soft und...naja...Schmalz (lacht). Also begruben wir die Idee ziemlich schnell wieder.

Als ich dann 2012 ”Steelhammer” aufgenommen habe, war ich beim Mischen in Norddeutschland und unser Meister der Knöpfe war gleichzeitig Percussionist bei Marine Musikkorps in Wilhelmshaven. Als mir eines Tages langweilig war beschloss ich, einfach mal zu so einer Aufführung mitzugehen. Es war kurz vor Weihnachten, in einer Kirche und ich erwartete irgendwelches Weihnachtsgedöns (lacht). Dann kamen aber plötzlich Sachen von Michael Jackson, ABBA und der Sound war gigantisch. Das war ein reines Blasorchester und das war so heavy, dass ich mir dachte, das könnte es sein.

Ich unterhielt mich dann mit dem Orchester, die sind zu ihren Vorgesetzten gegangen und somit entstand eine Show in Tuttlingen, die wir auch auf DVD veröffentlicht haben und die sehr erfolgreich war. Leider wurde das Musikkorps dann aufgelöst und auf andere Standorte verteilt, womit lange Zeit in diesem Bereich zu meinem Bedauern nichts mehr lief.

Ende 2014 meldete sich dann unser Produzent Martin Pfeiffer und erzählte mir, dass die Jungs vom Blasorchester in Siegburg Kontakt aufgenommen hätten, die zur Speerspitze im Musikkorps gehören. Sie fragten, ob wir immer noch daran interessiert seien, etwas mit ihnen aufzunehmen und zusammenzuarbeiten und das Interesse war sofort wieder da. Das erste Resultat war dann die Wacken Show 2015, die sehr gut angenommen wurde und ankam, doch mit lediglich 75 Minuten natürlich viel zu kurz war. 2018 haben wir dann zusammen ein Konzert in Elspe mit fast zweieinhalb Stunden absolviert, welches alleine von der Atmosphäre her unbeschreiblich war. 40% Metalfans gepaart mit den üblichen Orchesterbesuchern, die sich aber irgendwann nicht mehr auf ihren Sitzen halten konnten, mitsangen und tierisch abgingen. Es war Wahnsinn!!!

Nach diesem Konzert setzten wir uns zusammen und stellten schnell fest, dass wir unbedingt weitermachen wollten, aber definitiv noch einen draufsetzen müssen und was die Jungs davon halten würden, zusammen ein Album aufzunehmen. Gesagt, getan und so begann die Reise, die nun in “We are one” mündete. Ich hoffe, die Antwort war kurz genug, hahaha.


Wann war für Dich klar, dass Du mit Stefan Kaufmann und vor allem Peter Baltes wieder zusammen Musik machen würdest? Vor allem, wenn man Eure gemeinsame Vergangenheit etwas näher beleuchtet, erschien mir eine erneute Zusammenarbeit mit Peter doch eher unwahrscheinlich.

Stefan hatte uns bereits 2018 bei besagtem Konzert an der Gitarre ausgeholfen und auch für ihn blieb dies ein bleibendes Erlebnis und Highlight seiner Karriere. Als er dann davon Wind bekam, dass ein Album geplant sei, war er sofort Feuer und Flamme, fragte, ob er mitmachen könne und präsentierte auch gleich zu Beginn eine Menge echt guter Ideen. Ich fand das klasse, denn für das Recording war er eh eingeplant und dementsprechend lud er mich eines Tages in sein Studio ein, um ein paar Gesangsspuren für ein Demo aufzunehmen, damit das Orchester was zum Arbeiten hat. Zu meiner Überraschung stand dann plötzlich Messieurs Baltes im Studio und da konnte ich nicht wehren (lacht).

Ich wusste natürlich, dass Peter bei Accept raus war, das blieb selbst mir nicht verborgen und dementsprechend wollte er zusammen mit Stefan Stücke für ein Soloalbum schreiben und aufnehmen. Stefan spielte ihm dann ein paar Sachen für das Orchester vor, die er gut fand und fragte, ob er vielleicht ein paar Ideen beisteuern könne. Damit hatte ich kein Problem, denn gute Ideen sind immer willkommen und so kam es dann zu der nicht unbedingt zu erwartenden Zusammenarbeit.

Mit Peter hatte ich nie ein Problem und den Rest kannste Dir sicherlich denken (grinst hörbar). Situationsbedingt hatte ich natürlich mit Peter jahrelang nicht gesprochen und somit war die ganze Sache für mich schon etwas...hmmm...interessant (lacht). Wenn er irgendwann mal Lust hat, wird er sicherlich auch etwas dazu sagen, doch zum jetzigen Zeitpunkt lassen wir das lieber. Aber es war wunderbar, hat Spaß gemacht und es gab keinerlei Probleme.

Wie kann man sich das Komponieren solcher Mammutstücke vorstellen? Oder standen einige vielleicht schon als fertige Songs für ein neues U.D.O. Album in den Startlöchern?

Nein, alle auf dem Album befindlichen Songs wurden extra für dieses Album komponiert. Da war U.D.O. nicht vorrangig, denn die Maßgabe war klar, dass alle Stücke für Orchester geschrieben werden. Stefan und Peter kamen, wie bereits erzählt, mit vielen Ideen an und schlussendlich hatten wir fast 30 Songs zur Auswahl. In Berlin trafen wir uns dann mit den für die Arrangements verantwortlichen Leuten und haben dann selektiert, welche der Kompositionen zum Orchester passen würden. Ich glaube, wir haben das eine sehr gute Wahl getroffen und danach ging es auch direkt los.

Auf Grundlage unserer Demos fingen die dann an, dass entsprechend zu arrangieren, doch eine anfängliche Zögerlichkeit war schon vorhanden. Sie fragten meist etwas schüchtern, ob sie vielleicht Jenes oder Welches verändern könnten, was wir selbstverständlich bejaten, deshalb arbeiten wir ja auch zusammen. Die Harmonien wurden etwa verändert, wir kamen aber auch mit Vorschlägen um die Ecke und schlussendlich dauerte es fast ein Jahr, bis wir mit den Aufnahmen beginnen konnten. Das war eine echte Herausforderung.

Wir haben dann als Band separat aufgenommen, ebenso wie der Chor, in dem Leute sangen, die Stefan kannte und auch das Orchester, welches nach uns aufnahm, suchte welche aus. Die Aufnahmen des Orchesters fanden dann in Siegburg in einem riesigen Saal statt, wo alle technischen Voraussetzungen für solch eine Produktion gegeben sind und haben dann praktisch auf unsere Playbacks gespielt. Das war alles in allem ein ziemlich komplizierter Vorgang, welcher mich zu der Erkenntnis brachte, dass ich gottseidank nur Sänger bin, hahaha.

Da waren absolute Topleute involviert, beispielsweise der Soundmann der Kölner Oper, der bereits mit dem Orchester zusammenarbeitete und dementsprechend mit dem Procedere bestens vertraut war. Dazu kam jemand, der sich bestens mit Filmmusik auskennt und dennoch war das Mischen nicht ganz so einfach, denn du kannst nicht einfach hingehen und sagen: Die Flöte soll ein bisschen lauter sein. Das war schon ein hartes Stück Arbeit, bei der am Ende insgesamt über 250 Spuren standen. Ich bin froh gewesen, dass ich mit dem Mischen nichts zu tun hatte. Meine Arbeit beschränkte sich auf gelegentliche ”mach mal hier oder da ein bisschen” (lacht ansteckend). Ich ziehe auf jeden Fall meinen Hut vor dieser Leistung und finde, dass das Album wirklich mehr als gut geworden ist.

Ja, es hat sich für mich ein Wunsch erfüllt. Das Album ist abwechslungsreich, hat massig gute Songs, viele verschiedene Facetten und man konnte sich vollkommen anders ausleben, als wenn wir ein neues U.D.O. Album gemacht hätten. Da sind wir zu sehr limitiert, bis auf kleine Ausbrüche mal abgesehen. Wir haben jedenfalls eine Menge gelernt.


Anfangs war ich sehr skeptisch, denn ich wusste irgendwie nicht, was mich erwartet. Sind das alte Accept oder U.D.O. Songs mit ein paar Geigen? Muss man das hören oder kann das weg? Schließlich war ich begeistert und höre das Teil seit Tagen immer mal wieder zwischendurch. Vor allem die Produktion ist richtig hart...

Das liegt auch daran, dass die Truppe laut ist, so RICHTIG laut und das sagt Dir der Sänger einer Band, die nun auch nicht zu den leisesten der Welt gehört, hahaha. Durch die, ich nenne die liebevoll die ”Blechabteilung”, kommen Sachen auf dich zugeflogen, vor denen du dich gar nicht wegducken kannst. Die sind aber sowas von heavy, da wächst kein Kraut mehr. Das ist auf keinen Fall die Weichspülabteilung (lacht).

Textlich ist das diesmal nicht die typische U.D.O. Schiene, sondern viel über unsere Erde, die Umwelt, Klimawandel. Hast Du das Konzept alleine entwickelt?

2019 haben wir alle mit dem Dirigenten, Oberstleutnant Christoph Scheibling, zusammengesessen und haben überlegt, was wir eigentlich aussagen möchten, welche Thematik wir verarbeiten. Ihm war sehr daran gelegen, die momentan aktuellen Themen dieser Erde, auf der es gerade ziemlich turbulent zugeht, zu verarbeiten und das haben wir getan. Es geht gegen Rassismus, gegen Rechts, gegen den Klimawandel. Wenn ich sehe, wie im Amazonas die Wälder verbrannt werden, kriege ich das blanke Kotzen. Das sind auch alles Themen, die mir unter den Nägeln brennen und insofern war das eine Win-Win Situation.

Als wir die Texte schrieben, gab es noch kein Corona, es gab nicht die tödliche Gewalt gegen George Floyd und von daher sieht man, wie aktuell unsere Themen sind. Allein auch die Inhalte im Fernsehen werden immer verstörender und wir müssen aufpassen, dass wir uns nicht irgendwann alle, jeder gegen jeden bekämpfen und unseren schönen Planeten weiter in den Abgrund treiben. Wir sollten zusammenstehen, statt unsere Welt zu zerstören, denn noch gibt es nur diese eine. Bei “Neon diamond” geht es um Konsumwahn, “Blindfold” erzählt von Einsamkeit, den Manuela alleine vorträgt und die durch soziale Medien herbeigeführte Tristesse wunderbar umsetzt. Es ist irgendwie alles verarbeitet worden, was uns bewegt.


WürdestDuWe are one” als Konzeptalbum ansehen?

Würde ich schon. Textlich auf jeden Fall und die Musik passt sich jedem einzelnen Song und Thema perfekt an. Das war uns sehr wichtig, dass alles gut zusammenspielt und von daher: Ja, es ist ein Konzeptalbum. Wir haben uns jedenfalls eine Menge dabei gedacht.

Hast Du Dich eigentlich nicht getraut, die Rap Einlage auf “HereWeGo again” selber einzusingen?

Nicht zur Gänze, hahaha. Die habe ich zusammen mit meinem Sohn Sven eingesungen. Das war auch ein ganz blöder Zufall. Ich war kurz in Spanien, doch genau zu dieser Zeit brauchten die exakt für diesen Song einen Demo Gesang, Sven macht ja sowieso bei U.D.O. Chöre und somit haben wir ihn da ran gezogen. Das hat der junge Mann dann so gut gemacht, dass wir ein Duett draus gemacht haben (lacht). Das hat richtig Spaß gemacht.

Ich bin prinzipiell ein Verfechter des Saxophons und habe mich gefreut, dass auf dem von Dir bereits angesprochenen ”NeonDiamond” diesem Instrument so viel Aufmerksamkeit geschenkt wurde. Passt gut zu U.D.O., vielleicht sogar in Zukunft?

Auf der DVD von Tuttlingen mit dem Marine Orchester gibt es sowas schon bei ”Cut me Out” und es hat hervorragend gepasst. Bei der Nummer fehlte uns irgendwas und da ich ebenfalls auf Saxophon stehe, haben wir da ein Solo eingebaut. Da habe ich sowieso keinerlei Berührungsängste. Das habe ich ja bereits vorhin gesagt. Auf dem Album hätten wir sogar eine Triangel gebrauchen können, denn wir verfuhren nach dem Motto: Was passt, passt!

Das Schöne an dem Album war wirklich die künstlerische Freiheit und die Gelegenheit, über nichts nachdenken zu müssen, ob das oder jenes nun in den Song passt oder nicht. Wir konnten uns kreativ austoben. Natürlich werden einige Kritiker auf die Barrikaden steigen und mit dem Orchester nichts anfangen können, doch Kritik haste immer und die hatte ich auch in meinen über 40 Jahren im Business. Die bisherigen Reaktionen waren jedenfalls allesamt mehr als positiv und zeigen uns, dass wir irgendwas richtig gemacht haben müssen.


Ein überregionales Prinzmagazin hingegen hat Euer Album zusammen mit einer anderen teutonischen Metal Legende, nämlich Grave Digger, auf den letzten Platz ihres monatlichen Soundchecks geparkt. Nach 44 Jahren im Business, kratzt Dich sowas noch?

Du ganz ehrlich, ich bin schon so lange dabei, habe tausende von Artikel über uns gelesen und da kann ich mit leben, da stehe ich komplett drüber. Wenn ich mich damit beschäftigen oder mir das zu Herzen nehmen würde (gespielt entrüstet): ACH DU LIEBE GÜTE! (lacht). Ich mach mein Ding, ich weiß, was die Leute von mir erwarten, ich weiß, wie viele Leute das neue Album bereits abgefeiert haben und wenn die von diesem Magazin meinen, dass das scheisse ist, ja dann ist es halt so. Wir haben ja Meinungsfreiheit.

Was entgegnest Du Kritikern die sagen, Ihr hättet Mit diesem Album unangemessen Werbung für die Bundeswehr gemacht?

Kinder, da liegt ihr aber komplett falsch. Die Bundeswehr kann man als Ganzes sehen, doch mit dem Orchester ging es alleine und ausschließlich um Musik. Den Jungs war ganz wichtig, aktuelle und politische Themen zu verarbeiten, was viele Soldaten anderer Länder niemals in den Mund nehmen dürften, ohne Repressalien befürchten zu müssen. Die Musiker, die ja gleichzeitig auch Soldaten sind, wissen schon genau, dass die Bundeswehr nicht nur Freunde in der Gesellschaft hat. Jeder darf seine eigene Meinung haben, solange sie nicht beleidigend wird. Hier ging und geht es aber um Musik und Musik verbindet. Oder hörst Du nirgendwo einen versteckten Appell, der sagt: Huhu, Ihr müsst jetzt alle gefälligst zur Bundeswehr gehen (lacht).

Seit 1976, sprich 44 Jahren, agierst Du unermüdlich in der Szene und wo sich Ottonormalbürger nach solch einer langen Zeit schon gedanklich auf den Ruhestand vorbereitet, bist Du mit 68 immer voll dabei. Woher nimmst Du die Motivation? Gibt es nicht irgendwann auch mal eine Phase, wo Du alles hinschmeißen möchtest?

Nein, denn meine Motivation ist der Spaß an der Sache. Ich weiß, das ist jetzt vielleicht nicht die Antwort, die Du Dir erhofft hast, doch es ist einfach so und diese Frage beantworte ich seit Jahren immer mit den gleichen Worten, Ich habe eine tolle und junge Truppe um mich herum, mit der ich die freie Zeit gerade auch gut genutzt habe, im an neuen U.D.O. Sachen zu arbeiten, die schon ziemlich weit gediegen ist. Da kommen unglaublich tolle Sachen an, die mich immer noch begeistern. Aber letztendlich bleibt es bei meinem Credo: Wo Udo draufsteht ist auch Udo drin. Ich liebe es, live zu spielen, auf Tour zu gehen, was uns ja leider momentan nicht vergönnt ist, 2021 aber nachgeholt wird, sofern der Virus es zulässt. Sobald ich diese Lust nicht mehr verspüre, wird es Zeit zu gehen, doch davon bin noch meilenweit entfernt.



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