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IRON WALRUS – Tales Never Told (2023)

(8.241) Timo (7,5/10) Doom/Sludge Metal


Label: Apostasy Records
VÖ: 24.03.2023      
Stil: Doom/Sludge Metal   






Die niedersächsischen Iron Walrus haben mal wieder einen rausgerotzt. Nun erstmalig mit einer Scheibe auf Apostasy Records. Dabei ist „Tales Never Told“, bereits der vierte Langspieler. Formiert hat man sich vor zehn Jahren, aus Mitgliedern von Panzerhölle, Dampfmaschine, Aggressive Age und noch ein paar anderen Kapellen. Musikalisch steht man für einen wuchtigen Doom/Sludge Metal Sound, der reichlich Heavyness mit einschneidenden melodischen Konturen versieht und das funktioniert ziemlich ordentlich.

Das Riffing auf „Tales Never Told“ ist bretthart, reichlich kraftvoll und wird stets von den scheppernden Drums auf Kurs gehalten. Umgarnt werden die Songs von sündhaft schönen Melodien, und hin und wieder machen Iron Walrus auch mal ein wenig Tempo. Alles Zutaten die einen tonnenschweren Sound, wie die Osnabrücker ihn betreiben positiv zu Gute kommt. So erweitern Iron Walrus gleich mal ihren Wendekreis der Wuchtbrumme mit einem deathn‘rolligen Drive, wie beim Opener „Dimensions“. Inputs von Entombed ab „Wolverine Blues“ sind angenehm deutlich. Auch das drauf folgende „Dead Spot“ zeigt schmackhaften Doomcore, und treibt das Spiel mit einem schönen Post Metal Finale zur Vollendung, sehr schön.

Das schwermütige „Tales Never Told“, geht dagegen deutlich schwermütiger zu Werke, melodisch, düster und fast schon deathdoomig, Ähnlichkeiten hat hier auch „Exile“. Die Band vermittelt dabei einen schönen eigenen Charme, melodisch, wuchtig und heavy.

Mir gefällt die Mixtur aus Sludge, Doom/Core und einigen Deathn’Roll Einlagen, dies verinnerlicht in dem wuchtigen Sound dieser Scheibe funktioniert ausgesprochen gut. Das Material hat zu einem Großteil einen ansprechenden Wiedererkennungswert und hallt das ein und andere Mal doch recht deutlich nach. Dabei ist das vierte Album stilistisch breiter aufgestellt, als andere Sludge Doomer. Da auch mal klassische Doomsalven durch den Kreuzgarten geschmettert werden. Bis auf wenige Verschnaufpausen, funktioniert das Album hervorragend und macht in der Gesamtheit eine runde Sache. 


Bewertung: 7,5 von 10 Punkten


TRACKLIST:




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