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KUOLEMANLAAKSO (2014)

„Tulijoutsen“

Dem Namen nach (in Englisch „Death Valley“) ist sofort klar, dass diese Death-/Doom-Band aus Finnland stammt. Ursprünglich als Soloprojekt im Frühjahr 2010 gegründet, weist Kuolemanlaasko mittlerweile 5 Bandmitglieder auf.

Gleich der erste Song erinnert stark an My Dying Bride ohne Violine. Die Gitarre hat guten Druck und führt über das ganze Album die Melodie. Die Songs sind abwechslungsreich und eingängig. Das sechste Stück „Glastonburyn letho“ erinnert an ein altes Folklied, ist etwas ruhiger und sticht heraus. Der darauf folgende Song „Tuonen tähtivyö“ wirkt auf mich wie eine wunderschöne romantische Ballade.

Die Texte sind in Finnisch gehalten, weshalb ich hierzu wenig beisteuern kann, was den Inhalt betrifft, allerdings soll es sich thematisch um poetische Themen wie Natur, Mystik etc. handeln.

Die Songs bilden alle eine wunderbare Einheit und werden nie langweilig; es gibt hier immer etwas zu entdecken. Dies gilt auch für die Stimme von Kotamäki, welcher diese perfekt einzusetzen weiß.

Fazit: Ein wunderbar anzuhörendes Album mit vielen Facetten. Für alle Doom-Fans ein Muss!

Bewertung: Schöner Doom in der Tradition von My Dying Bride; 9 von 10

Tracklist:
01. Aarnivalkea
02. Verihaaksi
03. Me vaellamme yössä
04. Arpeni
05. Musta
06. Glastonburyn letho
07. Tuonen tähtivyö
08. Raadot raunioilla


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