Wenn man in den letzten Wochen mit Leuten über traditionellen Death Metal sprach, fiel zumindest bei den Experten in diesem Genre schnell ein Name: Endseeker! Was der Hamburger Fünfer auf der Pfanne hat, bewies er bereits vor 2 Jahren, als mit der Mini-LP "Corrosive revelation" das erste Lebenszeichen der Hanseaten an die Oberfläche gespült wurde. Was das Quintett heuer allerdings auf "Flesh hammer prophecy" bietet, schlägt dem Fass den Boden aus. Ein Album, welches nicht einen Millimeter Platz für Interpretationen lässt, von vorn bis hinten nur Hits beinhaltet und einem gnadenlos die Scheiße aus dem Leib prügelt. Grund genug, Gitarrist Jury für ein paar Zeilen aus der Außenalster zu fischen.