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HATEFEST 2015

Marduk | Eisregen | Vader | Six feet under | Debauchery | Hate

12.04.2015 - Berlin @ Postbahnhof

Das Hatefest hatte aber auch ein geiles Line Up aufgefahren. Six Feet UnderVaderMarduk und Hate waren ein fester Bestandteil der Tour. Es gab jedoch noch die extended Shows am Wochenende mit Debauchery und Eisregen…UND genau dieses Paket bekamen wir geboten.

Pünktlich um 16:30 Uhr starteten die Polen von Hate ihren Vernichtungszug, im Berliner Postbahnhof. Anfangs noch vor wenig Publikum, was sich aber schnell änderte. Kein Wunder, da die Vier live echt ganz schön was her machten. Songs wie zum Beispiel das kultige „Erebos“ verfehlten ihre Wirkung nicht. Hate? Jeder Zeit wieder! Leider fand ich die Jungs (wie viele andere ebenso) als Opener vollkommen fehlbesetzt. Diese Band kann Einiges und hat es auf jeden Fall verdient, im Mittelfeld aufzuräumen und nicht zu Beginn.

Weiter ging es um 17:30 Uhr mit der Stuttgarter Todeswalze 
Debauchery. Nachdem sie das K17 erst im vergangenen Oktober zerlegte, metzelten sie nun den Postbahnhof nieder. Rotes Licht, brutale Bühnendeko und natürlich Blut sind das Markenzeichen der Mannen um Thomas Gurrath und dazu kam aber noch diese geile Setliste mit „BloodGod Rising“, „Warmashines at War“, „Let there be Blood“, „Back in Blood“, „Zombie Blitzkrieg“ und „Blood for the Bloodgod“. Die Leute rasteten total aus und bejubelten die Blutgötter auf der Bühne. Dazu wurden noch 2 absolute Highlights gespielt. Neben einem neuen Song „Ironclad Declaration of War“, der mehr als Bock auf die neue Platte macht, wurde noch das Judas Priest Cover von„Painkiller“ in die Menge gefeuert. Alter Schwede also wenn es so weiter geht, sterbe ich heute noch.

Das waren zu diesem Zeitpunkt meine Gedanken und was soll ich sagen? Es ging natürlich so weiter, mit Six feet under. Die Death Metal Legende um Chris Barnes feuerte auch nur einen Hit nach dem anderen in den Pit. „Revenge of the Zombie“ oder auch „ The Shadow of the Reaper“, doch das alles wurde gekrönt als sie von Barnes alter Combo Cannibal Corpse „Hammer Smashed Face“ als letzten Song durch knüppelten. Wow war das ein Abriss, dass sag ich euch.

ACHTUNG HEADLINER ALARM!!!

Durch logistische Probleme wurde ja für Berlin das ganze Billing umgeschmissen, was einigen Fans sicherlich zugute kam, denn bei Vader brach die Hölle los! Die Polen betraten die Bühne des Postbahnhofes und die Luft fing an zu brennen. Die Setlist las sich wie ein Traum. Da konnte nichts schief gehen und es gab viele zufriedene Gesichter im Postbahnhof. Das letzte Vader Konzert im Dezember 2014 zusammen mit Sodom, Arch enemy und Kreator war ja bereits nach wenigen Minuten zu Ende. Da kamen die Fans hier natürlich voll auf ihre kosten.

Meine Fresse, ich glaube wenn es nach dem Publikum gegangen wäre hätte man Eisregen weg lassen können und stattdessen Vader noch länger Zocken lassen können. Es war einfach nur grandios und ich war sprachlos.

Intro
Wings 
Go to Hell
Abandon All Hope
Silent Empire
Triumph of Death
Decapitated Saints
Hexenkessel 
Cold Demons
Carnal
Dark Age
Sothis
This is the War

Ja aber stattdessen kam Eisregen. Ich fasse mich kurz, ich kann mit der Band und der Musik echt nicht wirklich viel anfangen und wenn ich nach dem Publikum gehe war ich definitiv nicht der Einzige. Am wenig besuchteste Band des Abends und leider auch langweilige Show.

Bei Marduk wurde es leider auch nicht besser. Leicht verspätet betraten sie die Bühne und rotzten ihr Set runter. „ The Blond Beast“ und „Cloven Hoof“ waren kleine Lichtmomente im Set. Als es dann Probleme mit der Technik gab und Mortuus auch noch seine Mikrofonständer ins Pit schmiss und das Konzert dadurch auch noch für ca. 15 Minuten unterbrochen wurde es mir zu blöd und ich machte dasselbe wie rund 60 Prozent der Besucher, ich ging nach Hause. Abschließend kann ich sagen, dass es ein wunderbares und Sau geiles Death Metal Paket war, doch die Black Metal Aftershowparty hätte man sich klemmen können!

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