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LONEWOLF – Division Hades (2020)
(6.528) Timo (8,7/10) Speed Heavy Metal
Label: Massacre Records
VÖ: 25.09.2020
Stil: Speed Heavy Metal
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Mit einer amtlichen Portion Teutonenstahl sind Lonewolf aus der französischen Region Auvergne-Rhone-Alpen schon über viele Jahre bekannt. Anfänglich im traditionellen Metal beheimatet fanden sich immer mehr Anteile aus dem Speed Metal darin wieder. Dabei sind eine Menge ziemlich guter Alben wie „The Dark Crusade“ oder „The Heathen Dawn“ endstanden, die zwar immer eine kräftige Impulsgabe aus dem Running Wild und Grave Digger Lager innehatten, aber eine Menge Potential in dem Bereich aufweisen konnten. Für das nun als Doppel CD veröffentlichte neue Werk „Divison Hades“ wurden als Bonus unter „Into The Past We Ride“ einige Klassiker der Band neu vertont, was das aktuelle Album auch angemessen abrundet und geniale Songs wie „The Dark Throne“ oder „The Dark Light“ nochmals zu Ehren kommen lässt. Was in einer Spielzeit von über 90 Minuten gipfelt.
Erneut überzeugen Lonewolf mit ihrer wuchtigen und vorzüglich melodischen Herangehensweise und zeigen noch deutlicher ihre Stärken als beim Vorgänger „Raised on Metal“. Die fruchtbare Mischung aus rasenden Speed Metal und traditionellen Traditionstahl, reichlich melodischen Riffwinden, funktioniert auch hier wieder exzellent und lässt nach mehr lechzen. Mächtiges Doublebassgewitter, vorzüglich melodisch-göttliche Leads und der raue, charmante Gesang von Gründer Jens Börner zeigt sich auf „Divison Hades“ wieder einmal in hoher Qualität, wofür auch gleich der Titelsong ein mehr als gutes Beispiel ist.
Auf dem gleichen starken Niveau zeigt sich auch das treibende „The Last Goodbye“, aber ebenso abwechslungreiche Nummern wie „The Fallen Angel“ oder „Lackeys of Fear“, die immer wieder mit reichlich Heavyness und einer unbändigen Power im Lonewolf Schmiedekessel köcheln. Auch das wuchtige, drückende „Underground Warriors“ zeigt die französischen Recken in beachtlicher Form. Bis auf das eher zähe „Drowned in Black“ finden sich daher eine Unmenge guter Songs auf „Divison Hades“ wieder, die fern jeder Monotonie, sondern mit reichlich Klasse aus den Boxen ballern. Maniacs des traditionellen Metal haben die Franzmänners sicher schon längst ausgespäht und sind reichlich „hot & wet“ auf dieses neue Album. Alle anderen Heavies müssen hier mal hinlangen, wieder ein wirklich mehr als gutes Album aus dem Hause Lonewolf. Daumen hoch!
Anspieltipps: „The Last Goodbye“, „Underground Warriors“
Bewertung: 8,7 von 10 Punkten
Tracklist CD 1 – Division Hades
01. The Last Goodbye
02. The Fallen Angel
03. Division Hades
04. Manilla Shark
05. Underground Warriors
06. To Hell And Back (InstruMETAL)
07. Alive
08. Lackeys Of Fear
09. Silent Rage
10. Drowned In Black
Tracklist CD 2 – Into The Past We Ride
01. The Call (Intro)
02. Into The Battle We Ride
03. The Dark Throne
04. Towards The Light
05. Forgotten Shadows
06. The Forgotten Valleys Of Hades
07. 1789
08. Witch Hunter
09. Sorcery
10. Erik The Red