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LORDI “Monstereophonic (Theaterror vs. Demonarchy)” (2016)

(3.014) - Walter (7,5/10)

Label: AFM Records / Soulfood
VÖ: 16.09. 2016
Stil: Hard Rock-Monster Sound
LORDI Webseite

Bei ihrem achten Studioalbum ist diese finnische Rock-Institution inzwischen angelangt und offenbart darauf zwei völlig unterschiedliche Gesichter. Keine Bange, das Monster-Image samt den Kostümierungen ist selbstredend unverändert geblieben, musikalisch jedoch erweist sich die Scheiblette als überraschend abwechslungs- und facettenreich.

Mehr noch, illustre Quintett hat ihr aktuelles Gerät bewusst in zwei Kategorien unterteilt. Dadurch ist zunächst einmal der unaussprechliche (versucht den mal bitte nach fünf Bierchen…) Titel erklärt und auch nachvollziehbar, denn nur auf der „A-Seite“ (Vinyl-Editionen wird es definitiv geben, sogar in unterschiedlichen Farbtönen!) , “Theaterror“ gibt es einmal mehr die für die Finnen typischen Riff-Rocker in bewährter Tradition.

Die Kompetenz der „Monster“ in diesem Segment ist bekannt und unverändert, wobei dieses Mal der Mega-Ohrwurm “Hug You Hardcore“ das Zeug hat die Truppe erneut zu Chartbreakern avancieren zu lassen.

So weit, so gut, so altbewehrt. Wer jedoch die Scheibe umdreht, wird über den Inhalt der „B-Seite“ mit dem Titel “Demonarchy“ staunen. Diese ist nämlich als Konzeptgeschichte angelegt und wäre wohl durchaus auch für eine Verfilmung geeignet. Keine Ahnung, ob da nicht ohnehin schon was im Hintergrund läuft, Sinn machen würde es auf jeden Fall. Einen Soundtrack dazu hätten die Finnen ohnehin zur Hand, wobei die Musik besagter „B-Seite“ wahrlich ungewöhnlich klingt.

Zu hören gibt es nämlich verdammt harsch intonierte, „moderne“ Klänge mit denen sich Lordi zeitgemäßer denn je präsentieren. Von den Riffs her phasenweise gar in Rammstein-Gefilden losbretternd, stellt die Band mit Scheibe No. 8 unter Beweis, dass sie keineswegs nur die alte Alice Cooper/Kiss-Schule drauf haben.

So neu, so originell. Bleibt nur noch zu hoffen, dass man uns damit nicht die zukünftige Ausrichtung der Formation präsentieren wollte, denn ihr ungestümer Old School-Sound würde tatsächlich fehlen…..

Bewertung: 7,5 von 10 Punkten

Tracklist:
01. SCG8 One Message Waiting
02. Let's Go Slaughter He-Man (I Wanna Be The Beast-Man In The Masters Of The Universe)
03. Hug You Hardcore
04. Down With The Devil
05. Mary Is Dead
06. Sick Flick
07. None For One
08. SCG VIII Opening Scene
09. Demonarchy
10. The Unholy Gathering
11. Heaven Sent Hell On Earth
12. And The Zombie Says
13. Break Of Dawn
14. The Night The Monsters Died


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