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MANIMAL – Purgatorio (2018)

(4.942) – Lars (8,5/10) Power Metal

Label: AFM Records
VÖ: 07.09.2018
Stil: Power Metal


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Mit Black Plague beginnt die neue Scheibe Purgatorio der Schweden und zwar direkt mit einem Groove in höchster Judas Priest Manier – Painkiller lässt grüßen! Da kann ich schonmal nicht wiederstehen, wenn ich das Riff zusammen mit dem Beat und einem Einstriegsschrei ala Halford höre. Geiler Start der 4 Göteborger.

Die Power-Komponente ist aber auch gleich spürbar und grenzt sich daher gut ab. Frontmann Samuel überzeugt mit Spannweite und wahnsinns Wärme, gleich besonders gut im Titelsong zu erleben. Saubere Gitarrenmelodien und ein absolut geradliniges Rhythmusgefühl tragen Purgatorio ganz locker und weich durch. Klarer und fetter Metal wird hier geboten Leute, mit genau dem richtigen Grad an Spielereien – nicht zu viel, aber genug, um spannend und abwechslungsreich zu bleiben.

Eindeutiger Punch und eingängige Sounds machen alle Songs der Scheibe zu einem mehr als gelungenem Gesamtwerk. Die anfängliche Euphorie lässt gegen Mitte der Platte zwar kurz nach, aber ein neuer Kick kommt wie bestellt direkt mit Traitor erneut auf, perfektes Midtempo-Geballer und ein düsteres Feeling mit sehr netten Details und Platz für tiefes Kopfnicken. Die durchschnittlich 4,5 Minuten langen Songs, ergeben in der Summe astreine knappe 42 Minuten voller Power und Heaviness, auch wenn das Riff des Jahrhunderts nicht dabei ist, eine richtig runde Geschichte, die die Jungs da rausgehauen haben.

Immer wieder schöne Soli, quasi kein Song ohne instrumentalen Höhepunkt, was für mich immer besonders entscheidend ist, wenn es um epischen Metal geht. Definitiv was zum auschecken, kaufen und durchlaufen lassen! Wer Manimal noch nicht mitbekommen hat und auf das Genre steht oder zumindest nicht abgeneigt ist, absolut eine Empfehlung wert. Ich freue mich sehr auf mehr von der Combo und hebe beide Daumen und beide Pommesgabeln gleichzeitig nach oben!

Bewertung: 8,5 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Black Plague
02. Purgatorio
03. Manimalized
04. Spreading The Dead
05. Traitor
06. Behind Enemy Lines
07. Denial
08. Edge Of Darkness
09. The Fear Within


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