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MISERY INDEX - Rituals Of Power (2019)

(5.358) - Siggi (8,8/10) Death Metal

Label: Season Of Mist
VÖ: 08.03.2019
Stil: Death Metal

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Misery Index sind zurück! Fünf Jahre nach dem 2014er Album “The Killing Gods” holen die 2001 gegründeten Amis aus Baltimore (Maryland) zum nächsten Schlag aus. Am heutigen 08.03.2019 wird mit „Rituals Of Power” die sechste Langrille auf die mittlerweile beachtliche Fan-Schar der US-Deather losgelassen. 9 Songs auf guten 36 Minuten lassen ein kurzweiliges Vergnügen vermuten.

Die Band selbst sagt zum neuen Album: „Wir wollten das bestmögliche Album schreiben, basierend darauf, was wir als Fans dieser Musik gern hören würden, und wir sind sehr zufrieden." Das lässt doch Fanherzen höher schlagen und die Erwartungshaltung steigt.

Mit „Universal Untruths” startet das Album ja fast schon majestätisch und ich muss für meinen Teil sagen, nach dem Song, nach dem ersten Durchhören der Scheibe, Misery Index haben nichts von ihrem Spirit eingebüßt. Doch zurück zum Opener, sich fett aufbauend und eine Atmosphäre schaffend, die das Album sehr gut einleitet, walzen sich die Jungs vorwärts. „Decline and Fall” lässt einem dann doch gleich mit schnellen Blasts und scharfen Riffs die Locken wieder trocken werden. Die Songs „The Choir Invisible” , „New Salem” und auch „Hammering the Nails” wissen zu überzeugen und in Spitzen auch immer wieder überraschen, auch wenn sich Misery Index nicht neu erfinden, wissen sie doch, wie sie Ihre Die Hard Fans erreichen und neue hinzugewinnen können.

Der Titeltrack „Rituals Of Power” ist für mich auch der stärkste Titel auf einem Album, was keine Filler enthält. Besonders angetan bin ich vom letzten Drittel des Songs, hier werden Emotionen transportiert, einfach herrlich. „They Always Come Back”, „I Disavow

und auch der Abschluss „Naysayer“ werden live für wehende Matten und einen massiven Moshpit sorgen.

Alle Songs sind voll derer Eigenschaften, die die Fans an Misery Index lieben, es gibt kaum etwas zu meckern und wenn, dann ist es eh Geschmackssache. Das Album ist sehr gut produziert, wirkt wuchtig, aber nicht muffig und ist dennoch sehr sauber und aufgeräumt. Ich freue mich schon, wenn ich Misery Index wieder liver erleben darf, dann den Propeller anzuwerfen!

Anspieltipps: „Rituals Of Power

Bewertung: 8,8 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Universal Untruths
02. Decline and Fall
03. The Choir Invisible
04. New Salem
05. Hammering the Nails
06. Rituals Of Power
07. They Always Come Back
08. I Disavow
09. Naysayer

 


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