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NETHERBIRD – Into The Vast Uncharted (2019)

(5.781) Stephan Haese (8,5/10) Black/ Death Metal

Label: Eisenwald
VÖ: 27.09.2019
Stil: Black Death Metal


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Seit Ende September steht nun das aktuelle und somit fünfte Album „Into the vast uncharted“ von NETHERBIRD in den Regalen. Gleichzeitig auch der Studio-Einstand des einstigen AMON AMARTH Drummers Fredrik Andersson (THIS ENDING/ A CANOROUS QUINTET), welcher bereits seit 2016 zur Band gehört, bis dato aber nur seine Livequalitäten unter Beweis stellen konnte.

Auf dem ersten Blick klingt das Ganze, wie ein typischer Black/ Death Metal Release mit skandinavischer Prägung. Dem Ganzen ist auch so, allerdings wird viel wert auf kleine Details und Stimmigkeit gelegt. Schon der Opener „Saturnine Ancestry“ zeigt all die Qualitäten der Band auf, einem hektischen, aber durchdachten Kracher, mit viel prägnantem Geschrube schwedischer Prägung, wie ihn einst DISSECTION nicht hätten besser schreiben können. Die anschließende Nummer „Harvest the stars“ fällt etwas ruhiger, fast melancholisch aus, dominiert von ausdrucksvollen Leads, bevor es mit „Mercury Skies“ wieder rasanter zu Werke geht. Bei „Eventide Evangel“ gesellen sich noch die klassischen Akustikparts dazu, um auch sämtliche Quoten zu erfüllen. „The Obsidian White“ ist ein starker, mit vielen Leadgitarren untersetzter midtempo Opus mit Gänsehautcharakter gerade zum Ende des Titels. “Nexus Of Unlight“ bewegt sich in ähnlichen Gefilden, kommt aber etwas diabolischer daher. Einen wirklichen Hit sucht man aber auf einer solchen Platte natürlich vergebens. Allein die kluge musikalische Herangehensweise macht das Ganze zeitlos.

NETHERBIRD
sind tief verwurzelt in der schwedischen Szene und kombinieren gutes nostalgisches Handwerk und absolut ausgefeiltes Songwriting, wie einst DISSECTION, UNANIMATED oder frühe NAGLFAR, mit einer absolut sauberen moderner Produktion von Hiili Hiilesmaa (Amorphis, HIM, Sentenced) aus einem Mix aus dem Hause DAN SWANÖ. Alles in allem wohl eines der Top Releases auf diesem Sektor und im laufenden Jahr, dennoch hätte man gut und gerne noch 10 min drauf packen können. Die Zeit vergeht viel zu schnell und nach knappen 37 Minuten ist leider schon alles vorbei.

Anspieltipps: „Saturnine Ancestryund „The Obsidian White

Bewertung: 8,5 von 10 Punkten


Tracklist:

01. Saturnine Ancestry
02. Harvest The Stars
03. Mercury Skies
04. Lunar Pendulum
05. Eventide Evangel
06. The Obsidian White
07. Nexus Of Unlight


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