"The Anthropocene Extinction" ist das anstehende neue Album der San Diego Deathgrind Ikonen. Erscheinen wird das heißersehnte Teil am 7. August 2015 über Metal Blade Records. Der Nachfolger des 2012 weltweit abgefeierten "Monolith Of Inhumanity" wurde soundtechnsich ein weiteres mal von Dave Otero (Allegaeon, Cephalic Carnage) in Flatline Audio Studio in Denver, Colorado, betreut und enthält Gastauftritte von Philip H. Anselmo, Tristan Shone/Author & Punisher sowie Bethlehems Vordenker Jurgen Bartsch.
Nachdem "Monolith Of Inhumanity" die mögliche Zukunft der Erde und ihrer Lebewesen für den Fall beleuchtete, dass der Mensch so weitermacht wie bisher, befördert uns "The Anthropocene Extinction" in den Moment, da die Menschheit ihre letzten Atemzüge tut, was an die gegenwärtige Situation der Laysanalbatrosse auf dem Midway Atoll erinnert. Die Vögel und Lebewesen im Pazifik halten die Unmengen Plastikmüll der Menschen für Nahrung, fressen ihn und sterben scharenweise. Sie verwesen, wo sie verendet sind, und zeigen beispielhaft, was den Ökosystemen der Weltmeere wiederfährt, die zugleich der am wenigsten erforschte Teil unseres Planeten sind. Das gewaltige Müllfeld im Nordpazifikwirbel ist nur ein Problem; es gibt fünf solcher Wirbel auf dem Planeten, und alle werden von Abfällen überfüllt, die das für den Fortbestand des Lebensraums Ozean wesentliche Plankton gefährden. Die Zerstörung der globalen Ökosysteme hat vor langer Zeit begonnen, als wir begannen, uns in die Umwelt einzumischen, und ein Dominoeffekt steht uns bevor, der das Schicksal der Menschheit sicherlich besiegeln wird: "The Anthropocene Extinction"
Als weiteren Vorläufer zum Albumrelease veröffentlicht die Band heute den siebten Song des Albums, gleichzeitig die zweite Single, "Mammals In Babylon". Den Song kommentiert Gitarrist Josh Elmore wie folgt:
"'Mammals in Babylon' was one of the earliest songs written for the new album. At that time we had completed several other tunes that fell more on the epic side of our writing style. As a foil to that strategy, 'Mammals' came about based upon a desire to concoct a no-BS, straight-forward ripper. Blending a brutal death metal assault with groovier passages that leads into a bleak, yet triumphant chorus, 'Mammals' has a pounding quality that gives way to a buzz-sawing completion. All the while [vocalist] Travis' [Ryan] lyrics frame humanity's infancy in paradise and our evolution to 'maturity' which now finds us dwelling in a wasteland of our own creation. We invite you to take a listen to the next track from 'The Anthropocene Extinction'"
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