Label: Van Records
VÖ: 05.03.2021
Stil: Heathen Metal

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:Nodfyr: kommen aus den Niederlanden, genauer aus Gelderland. Gegründet haben sie sich 2011, 2017 gab es die erste EP "In Een Andere Tijd" und jetzt das Debüt "Eigenheid".

Und hier beschäftigen sich :Nodfyr: mit der Geschichte und Natur von Gelderland. Dabei setzen :Nodfyr: einen feinen Mix aus Atmosphäre, Metal und Folk. Sänger Joris Van Gelre ist recht umtriebig. Er mischt bei Bezwering, Knoest, Gaistaz und Stormbreker mit, war aber auch bei Bands wie Heidevolk oder den grossartigen Wederganger. Die anderen beiden Mark Kwint und Jasper Strik sind Mitglieder der Folk/Black/Heavy Metal Band Alvenrad. Also agieren hier erfahrene Musiker, und das merkt man dem Album auch an.

Schön ruhig wird der erste Track eingeleitet, dann erklingen die Gitarren und darüber erhebt sich der Klargesang von Joris. Mittendrin gibt es eine kurze Black Metal Eruption, die in dem Song dann noch mal aufkommt, ansonsten herrscht erhabener Heavy Metal.

Der nächste Song wurde vorher schon digital als Single veröffentlicht. Und "Gelre, Gelre" macht mit dieser erhabenen Stimmung weiter, man fühlt sich als stünde man mitten in der Szenerie die das Artwork schmückt.

"Wording" zeigt dann, das :Nodfyr: auch mit anderen Spielarten des Metal klarkommen, hier wurde eine ordentliche Prise klassischer Doom dem Gebräu hinzugefügt. Bei 'Driekusman' greift die Band Folkcorn (gegründet 1972/1973) :Nodfyr: unter die Arme und sorgt für den Folklore-Anteil. Danach geht die Reise durch Gelderland weiter und wird mit 'Nagedachtenis', indem die Band nochmal alle ihre Stärken ausspielt, beendet.

Für Fans die mit den genannten Stilen, bzw. einem Mix davon was anfangen können, sollte das Album genau das richtige sein.

Anspieltipps: „Wording“ und „Nagedachtenis“

Tracklist:
01. Mijn Oude Volk
02. Gelre, Gelre
03. Wording
04. Driekusman
05. Bloedlijn
06. Zelf
07. Nagedachtenis