Alben des Jahres 2023

DIE Alben DES MONATS (11/24)

Aktuelle Reviews

Audio Interviews

wo wir waren

Interviews

Wir hörten früher gerne

So fing alles an



Aktuelle Meldungen

CD-Reviews N-P

OFERMOD – Mysterium Iniquitatis (2021)

(7.602) Schaacki (6,9/10) Black Metal


Label: Shadow Records
VÖ: 03.12.2021
Stil: Black Metal

Facebook | Instagram | Spotify | Metal Archives  





Noch im Dezember des letzten Jahres veröffentlichten die Schwedischen Lausebengel von Ofermod ihr jüngstes Werk „Mysterium Iniquitatis“. Seit der Gründung im Jahre 1996 ist dies erst die fünfte Langrille. Vermutlich ist dieser „Rückstand“ ein wenig den Querelen mit dem Gesetz zu verdanken, die Bandkopf Mika ‚Michayah Belfagor‘ Hakola in den Anfangstagen seiner Band so hatte. Doch seit 2008 liefert der Rüpel nun in regelmäßigen Abständen traditionelle schwarze Kunst ab.

Apropos traditionell – dies ist wohl schon gleich das treffendste Wort um die Kost von „Mysterium Iniquitatis“ zu umschreiben. Denn die Scheibe bildet von vorn bis hinten einen deutlichen Rückblick auf die 90er. Doch heißt das auch Rückschritt?

Nun ja, in der Tat laufen wir hier auf sehr bekannten, teils etwas ausgetretenen Pfaden und doch weiß das Album auch zu unterhalten. Gut, vorwiegend regiert Herr Hakola mit dem groben Knüppel und so etwas wie Midtempo oder Breaks scheint er nicht besonders zu mögen, was den Songs etwas Abwechslung verwehrt und diese leider allzu ähnlich, zu austauschbar erscheinen lässt. Doch hab ich diese Art von Black Metal auch schon sehr häufig in viel schlechterer Qualität gehört.

Dafür reist die Gitarrenarbeit dann wieder einiges raus, denn die Melodien und Soli haben ein gutes Niveau. Ebenfalls auf der Plusseite stehen die leicht epischen Momente, die (vor allem am Anfang) zum Beispiel durch Einstreuungen von Chören entstehen. Solche hätte es von mir aus noch öfter geben können.

Unterm Strich bleibe ich etwas hin und her gerissen. Einerseits haben wir eine gelungene Platte für Traditionalisten, andererseits ist „Mysterium Iniquitatis“ eine Veröffentlichung von vielen, die in der breiten Masse wohl nicht allzu sehr herausstechen wird – eben eine solide, aber auch durchschnittliche Scheibe.

Anspieltipps: „Mysterium Iniquitatis“ und „When The Blacksmith Killed the Shepherd“


Bewertung: 6,9 von 10 Punkten


TRACKLIST

01. Mysterium Iniquitatis
02. Inax Ya Lil
03. When the Blacksmith Killed the Shepherd
04. Arteria Uterina
05. Sacrosanctus
06. Poraios De Rejectis
07. Consecration
08. Loyal to Belial




FESTIVAL TIPS



SOCIAL MEDIA

Album der Woche

Album des Monats

Album des Jahres

MERCH

70.000 Tons 2024

The new breed

Mottenkiste

wo wir sind

ZO SONGCHECK

V.I.P.

alter Z.O.F.F.

Unsere Partner

Join the Army

Damit das klar ist