Als 1996 die große Zäsur bei Sepultura einsetzte, wurde die vorher so eingeschworene Fangemeinde ziemlich tief gespalten. Ewig-Gestrige schworen den Brasilianern ab, da es scheinbar ohne Ex-Fronter Max keine Zukunft für die Thrasher geben würde. Bei „Against“ gab es einen riesigen Aufschrei, denn ausgetretene Pfade wurden verlassen und mit Derrick Green ein Frontmann eingesetzt, der so absolut nicht zu Sepultura passen wollte. 23 Jahre und nunmehr neun Alben später hat das Quartett alle Zweifler Lügen gestraft und mit „Quadra“ das wohl beste Album nach der Trennung der Cavallera Brüder auf den Markt geworfen.
Innovative Ideen, tolle Melodien, brachiale Härte und alle Trademarks, die die Band zu dem gemacht haben, was sie heute sind: Eine der größten und wichtigsten Thrash Bands der heutigen Zeit. Selbstverständlich nahm ich gerne und dankend die Gelegenheit wahr, mit Andreas Kisser ausführlich über das neue Album zu schwatzen und trotz der Tatsache, dass er sich in keiner Weise auf Fragen zu Max und Iggor einlassen wollte, entwickelte sich ein mehr als launiges Gespräch, welches ich dankenswerterweise bei meinem Stammtätowierer führen durfte, hatte ich doch meine Termine ein wenig durcheinandergewürfelt.
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