Label: AFM Records
VÖ: 16.01.2015
Stil: Power Metal
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Jup, na da fängt das neue Jahr, für die Power Metal Fans unter uns, ja mal mit nem Paukenschlag an!!! Orden Ogan legen ihr neuestes Werk „Ravenhead“ in die Waagschale und das die Jung’s aus Arnsberg im schönen Sauerland kompositorisch und spielerisch einiges auf dem Kasten haben, haben sie mehr als hinlänglich bewiesen. Von daher, und weil der 2012er Kracher „To the End“ wirklich vorzüglich war, bin ich doch sehr gespannt, was der neue Silberling so hergeben tut.
Den Anfang macht ein schickes stimmungsvolles Intro, welches einen prima Übergang zum Titeltrack „Ravenhead“ bildet. Jau und der is schon mal amtlich richtig fett!!! Typisch Orden Ogan eben!!! „F.E.V.E.R“ startet mit feinen Pianoklängen bevor die Gitarrenfront zum Schlag ausholt und ein mächtiges Brett hinzimmert. Auch die nächsten Songs strotzen nur so vor Facettenreichtum. Die Burschen aus Nordrhein-Westfalen, Seeb, Tobi, Niels und Dirk, hauen hier wieder mächtig auf den Putz. Es gibt von allen mehr. Mehr tolle Chöre, mehr von diesen super Gitarrenläufen, noch epischer. Dabei aber nie zu schwülstig oder übertrieben ausladend, sondern eher kompakter und griffiger. Vom Gefühl er würd ich sagen, dass das neue Material sogar is nen Tick härter ist als der Vorgänger, dabei aber nicht minder Opulent. Auch Folk Elemente findet man, dezent platziert, in dem neuen Silberling wieder. Mit „Here at the End of the World“ wird auch mal schön das Gaspedal durchgetreten und „Deaf Among the Blind“ kann hier locker mithalten. Aber auch die ruhigen Töne stehen ihnen gut zu Gesicht. „A Reason to Give“ und “Too Soon” sind tolle Halbballaden, die durchaus Spass machen. Und nun wie immer am Schluss, hier die Anspieltipps. Da nehm ich einfach mal “Ravenhead” und “Here at the End of the World”.
Fazit: Also unterm Strich gesehen, ist die neue Scheiblette genau das was ich erwartet habe. Orden Ogan haben mit „Ravenhead“ einen würdigen Nachfolger zum 2012er Kracher „To the End“ an den Start gebracht. Für mich persönlich zwar etwas schwächer, aber das ist wie immer Geschmackssache. Abschließend bleibt mir nur noch zu sagen, dass ich das Coverartwork nicht gerade toll finde!!!
Bewertung: 8,5 von 10 Punkten
Tracklist:
01. Orden Ogan
02. Ravenhead
03. F.E.V.E.R
04. The Lake
05. Evil Lies in every Man
06. Here at the End of the World
07. A Reason to Give
08. Deaf Among the Blind
09. Sorrow is your Tale
10. In Grief and Chains
11. Too Soon
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