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ORDEN OGAN

To the end (2012)

Selbst auf die Gefahr hin, dass ich jetzt wieder verständnisloses Kopfschütteln ernte, aber Orden Ogan kenn ich eigentlich nur vom Namen. Und es kommt noch schlimmer. Ja ehrlich. Nachdem ich ein paar Tracks vom neuen Output „To the End“ durch meine Ohren hab fließen lassen, musste ich feststellen, dass ich die Jungs aus Nordrhein-Westfalen auch noch musiktechnisch in eine völlig falsche Kiste gepackt habe. Auweia. Der Himmel soll mir auf den Kopf fallen. Ist das peinlich!!! Nu aber Schluss mit dem Gejammer, schließlich gibt es hier was Neues (für mich jedenfalls) zu entdecken.

Und entdecken ist eigentlich auch das richtige Wort. Hier tut sich eine musikalische Vielfalt auftun, welche zeigt, dass hier richtige Könner ihres Fachs am Werk sind. Das fängt schon beim episch anmutenden Intro „The Frozen Few“ an, welches die Erwartungen mächtig hochschraubt. Und die sollen nicht enttäuscht werden. Schon der Titeltrack ist ein Power Metal Kracher aller erster Kajüte, welcher mit seinen starken Refrain und den tollen Chören doch sehr stark an alte Blind Guardian erinnern. „The Things we believe in“ beginnt dagegen sehr ruhig mit Folk Element bevor sich die Rhythmusfraktion brachial zu Wort meldet und sich eine wahre Hymne entwickelt. So und jetzt gibt es was aufs Zahnfleisch! „Land of the Dead“ und „Till the stars cry out“ rollen an wie ein D-Zug. Pfeilschnell und mit rasantem Riffing. Wer es dagegen etwas ruhiger mag, ist bei dem balladesk anmutenden „The Ice Kings“ bestens aufgehoben. Mein lieber Scholli ist das bisher ein geiles Scheibchen. Mustergültiger Songaufbau, gr0ße Melodien, viele Breaks und Tempowechsel, Soli vom aller feinsten und ein Sebastian „Seeb“ Levermann am Mikro, welcher zur Höchstform aufläuft. Man kann aber auch jeden x-beliebigen Song einfach raus greifen, es ist immer ein Volltreffer. Ob das nun das goil groovende „This world of Ice“, das Speedige „Dying Paradise“ oder das großartige „Angels War“ man kann hier einfach nix aber auch rein gar nix falsch machen. Auch die Interpretation des Running Wild Klassikers „The Battle of Waterloo“ kann man als durchaus gelungen bezeichnen. Und Anspieltipp’s ja die gib es hier wie Sand am Meer, da fällt die Auswahl schwer (hey das reimt sich). Und damit Euch mal die Lauscher ordentlich durchgepustet werden nehm ich die beiden Kracher „Mystic Symphony“ und „To the End“.

Fazit: Wow. Also da haben Orden Organ aber einen mächtigen Power Metal Knaller hingesemmelt, welcher in diesem noch recht jungen Jahr seines gleichen sucht, die Fans werden Tränen der Freude in den Augen haben und die Konkurrenz wird in Ehrfurcht erstarren. „To the End“ muss in meine Top 10 aufgenommen werden!!! Spiel, Satz und Sieg auf ganzer Linie.

Bewertung: Famose 9,5 von 10 Punkte

Tracklist:

01. The Frozen Few

02. To the End

03. The Things we believe In

04. Land of the Dead

05. The ice Kings

06. Till the stars cry out

07. This world of ice

08. Dying Paradise

09. Mystic Symphony

10. Angels War

11. Take this Light

12. Maks (Bonus Track)

13. The Battle of Waterloo (Bonus Track)


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