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PESTLEGION – Dominus profundum (2017)

(3.502) - Schaacki (7,8/10) Black Metal

Label: Bret Hard Records
VÖ: 10.03.2017
Stil: Black Metal

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Ein pathetisches Intro ebnet den Weg für den Opener „Reaping Their Sins“, der gleich in feinster 90er Marnier drauf losprügelt. Ganz im Stile norwegischer Koryphäen wie TSJUDER und URGEHAL verbreiten auch die Westphalen PESTLEGION einen herrlich hässlichen und pechschwarzen Vibe. Neben rüdem Geknüppel bietet „The Witchhammer“ auch noch ein schönes Melodiestück, was einen sehr gelungenen Gegenpart zum sonst sehr aggressiven Grundton darstellt. Und in eben jenem geht es dann auch weiter. Für etwas Abwechlung sorgen in „Fog That Crawls From The Coffin Lid“ ein paar chorale Einsprengsel. Nachdem die „Wings of Death“ recht straight durchflattern beginnt „Land Of Frost“ erst als rhythmischer Stampfer. Zwar fällt auch dieser in altbekannte Gefielde zurück, doch wird dem Hörer an späterer Stelle im Track noch einmal dieses nette Mosh-Vergnügen gegönnt. „A Tale Of Lycantrophy“ tritt vornehmlich das Gaspedal durch, enthält aber ebenso einige schöne Spielereien an den Gitarren bzw. auch ein sehr gelungenes Solo. Ein ähnliches Gesicht trägt auch „His Dominion“. „The Allseeing Eye“ gewährt ein paar der wenigen, aber guten Midtempo-Momente des Albums. Das geht in Knie und Nacken und zieht gut mit; gerne mehr davon! Und freudiger Weise liefert auch das abschließende „In Rememberance“ nochmal mehr als nur pures Durchgeballer. So wie das Album beginnt wird es dann auch mit einem atmosphärischen Outro beendet.

Dominus profundum“ ist zweifelsohne ein starkes Nachfolgewerk einer noch sehr jungen Band – erst 2012 gegründet – und bietet gute Unterhaltung für Hartgesottene. Ein wenig Ausbaubedarf seh ich allerdings noch im Abwechslungsreichtum. Ein paar mehr Spielereien mit dem Rhythmus und dem Tempo könnten nicht schaden. Dazu noch etwas die Melodiepräsenz anziehen und wir kriegen ein kleines Meisterwerk serviert. Dass sie es können, beweisen PESTLEGION ja bereits hin und wieder. Von daher sollte man diese Band auf jeden Fall im Auge behalten.

Bewertung: 7,8 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Intro
02. Reaping Their Sins
03. The Witchhammer
04. Fog That Crawls From The Coffin Lid
05. Wings Of Death
06. Land Of Frost
07. A Tale Of Lycantrophy
08. His Dominion
09. The Allseeing Eye
10. In Rememberance


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