Alben des Jahres 2023

DIE Alben DES MONATS (10/24)

Aktuelle Reviews

Audio Interviews

wo wir waren

Interviews

Wir hörten früher gerne

So fing alles an



Aktuelle Meldungen

CD-Reviews N-P

PHARAOH – The Powers That Be (2021)

(7.167) Maik (7,8/10) Heavy Metal


Label: Cruz Del Sur Records
VÖ: 18.06.2021

Stil: Heavy Metal

 

Facebook | Web | Bandcamp | Spotify | Metal Archives | Kaufen


­

­

­

­

Satte neun Jahre haben PHARAOH aus Philadelphia gebraucht, um den Nachfolger von “Bury The Light“ zu präsentieren. Das liegt wohl auch an der Tatsache, dass einige der Bandmitglieder doch auch noch auf anderen Hochzeiten tanzen, und diese Band, die in unveränderter Formation schon seit 1997 besteht, doch eher einen Projektcharakter hat.

PHARAOH spielen eine Mischung aus traditionellem Metal der NWOBHM- Schiene, gepaart mit etwas amerikanischem Kauzmetal im MANILLA ROAD- Stil und einer gewissen Proggigkeit, die ab und an durchschimmert.

Photo by Scott Kinkade

Mit „Waiting To Drown“ kommt sogar ein wenig Gothicrock- Feeling auf, wodurch das folgende „Lost In The Waves“ wie ein ziemlicher Brecher wirkt, der eine gewisse IRON MAIDEN- Wucht, gerade in der Bassarbeit, entwickelt.

„Ride Us To Hell“ beginnt recht proggig, wandelt sich aber recht schnell zu einer veritablen Speednummer, bei der PHARAOH mal etwas mehr aufs Gaspedal drücken.

„When The World Was Mine“ beginnt wie eine Ballade, wird dann aber zu einem veritablen Metalstampfer aus dem Midtempobereich. Und mit „Freedom“ kommen fröhlich wirkende Pagan-Metal oder Epic-Metal- Einflüsse dazu. Das dürfte dann auch der eingängigste Song des Albums sein, denn hier sind die progressiven Elemente weit zurückgeschraubt.

Insgesamt steht mit „The Powers That Be“ ein recht nettes Metalalbum in den Regalen, welches Freunde traditionellen Metals gern mal in die Gehörgänge rieseln lassen können. Britischer Metal vom Stile MAIDEN oder SAXON trifft hier auf entspannten US- Epic-Metal mit einem kleinen Hauch Prog. Kein schlechtes Album, allerdings auch nicht unbedingt ein Meilenstein des Genres. Denn recht selten agieren PHARAOH im krachigen Bereich, zumeist sind Melodien dominant, welche die etwas weinerlich klingenden Gitarren opulent ins Gesamtbild einfließen lassen.

Anspieltipp:Lost In The Waves“ und „Freedom“


Bewertung: 7,8 von 10 Punkten


Tracklist:
01. The Powers That Be
02. Will We Rise
03. Waiting To Be Drown
04. Lost In The Waves
05. Ride Us To Hell
06. When The World Was Mine
07. Freedom
08. Dying Sun
09. I Can Hear Them





FESTIVAL TIPS



SOCIAL MEDIA

Album der Woche

Album des Monats

Album des Jahres

MERCH

70.000 Tons 2024

The new breed

Mottenkiste

wo wir sind

ZO SONGCHECK

V.I.P.

alter Z.O.F.F.

Unsere Partner

Join the Army

Damit das klar ist