Alben des Jahres 2023

DIE Alben DES MONATS (11/24)

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Olaf's Top 10 im Jahr 2013 (und warum...)

PLATZ 1

Es gibt ganz wenige Alben in meinem Leben, bei denen ich vor Ergriffenheit Gänsehaut bekomme und ein Tränchen verdrücken muss. In meinem Review lediglich mit läppischen 9,5 Punkten abgespeist, hat sich das Debüt von Candlemass Chef Leif Edling zu einer meiner absoluten Mega-Lieblings-Scheiben entwickelt. Episch, doomisch, metallisch…war da nicht mal was anderes?

PLATZ 2

Warum? Weil Devin einfach ein Musik Gott ist. Punkt, Schluss, aus, basta. Egal was der mehr als sympathische Alleskönner anfässt, es gelingt. Es gab selten ein Livealbum, welches mich so dermaßen packte, wie dieses Manifest musikalischer Brillanz. Ich freue mich auf 2014 und minimum 3 neue CDs!

PLATZ 3

Warum? Weil es nach 17 Jahren absolut nicht zu erwarten war, dass die Götter nochmal von ihrem Olymp steigen, um uns solch eine grandiose Vollbedienung zu kredenzen. Dass Bill Steer und Jeff Walker auch live die Hölle sind, bewiesen sie, als sie Amon Amarth in Berlin komplett demoralisierten und an die Wand bliesen.

PLATZ 4

Dass Arjen Lucassen ein Multitalent mit genialer Veranlagung ist, wissen Musikliebhaber schon seit Jahren. Was er allerdings mit seiner neuesten Ayreon Scheibe abgeliefert hat, sprengt jeglichen Rahmen. Wäre das Album irgendwann in den Siebzigern veröffentlicht worden, der Holländer wäre jetzt einer der ganz großen Legenden. Ein Stelldichein der Stars und Musik, die sämtliche Grenzen sprengt. Ein unfassbares Klangerlebnis…immer und immer wieder!

PLATZ 5

Warum?

Down from the mountains
And across the river Tay
An army of undead unicorns
Are riding into the fray

Fireballs and lighting are raining from the sky
Chaos and bloodshed while all the people die
In this epic battle begins the final war
Tragedy will strike this day, prepare thee for
The unicorn invasion of Dundee

Reicht das als Erklärung? Soviel (genialer) Schorf muss einfach in meine Top Ten…und musikalisch killt das Album wie Sau!!!

PLATZ 6

2013 war ein grandioses Jahr für Todesblei. Die Etablierten haben Perlen veröffentlicht und eine kleine aber mehr als feine Schmiede etwas weiter nördlich von Berlin hat in vielerlei Hinsicht den Underground widerbelebt. Dennoch haben mich die Holländer in diesem Jahr einfach zu sehr gekickt und mir die Nackenwirbelsäule zertrümmert. Dazu noch eine mehr als geniale Coverversion und „Der Landkreuzer“. Monsterbrett!!!

PLATZ 7

So…und nur SO hat verdammt nochmal Ostküsten Thrash zu klingen. Schade nur, dass die Mannen, die eine Vorliebe für Herrenunterbekleidung aus dem Hause Freddy K. haben, in Schweden beheimatet sind und der Thrashwelt in diesem Jahr kapital den Stinkefinger entgegen gereckt haben. Ick will die unbedingt und endlich mal live sehen!!! Rise, mongers of mosh!

PLATZ 8

Meine Güte, wie hätte ich dieses Schrapnell nur fast vergessen können? Die New Yorker haben sich mit diesem brillanten Album ganz weit aus dem Schatten vieler anderer großen Bands heraus katapultiert und werden (sofern sie diesen Standard halten können) bald den Thron des technisch brillanten und brutalen Death Metal besteigen. Hinter diesem Album können sich Corpse verstecken…schwöre!

PLATZ 9

Selten hat ein Livealbum so dermaßen perfekt die Atmosphäre eines Gigs aufgefangen, wie die Doppel CD der Jungs aus Rheinberg. Klar kann man jetzt vortrefflich über meinen Musikgeschmack diskutieren und streiten, doch ich kriege bei diesem geilen Scheibchen einfach unbändig gute Laune…immer wieder! Glück auf!

PLATZ 10

Die größte Überraschung des abgelaufenen Jahres waren für mich ohne Zweifel die Finnen, die ich mit ihrem Melo-Emo-Death überhaupt nicht mehr auf der Rechnung hatte und die mich in der Vergangenheit eher genervt hatten. Und dann hauen Rastamann Toumi mit seinen Kumpanen so ein fettes und hartes Album raus, dass es mir die Sprache verschlug. Großartig!

Meine 2013er Bonusbombe

Wat hat denn den Herrn Wittlich geritten, diesem pechschwarzen und brutalem Meisterwerk lediglich 7,25 Punkten angedeihen zu lassen? Ick muss mit dem göttlichen Keulenschwinger nochmal ein Wörtchen reden, denn was die Karlsruher hier abliefern, ist brillant ohne Ende! Wenn ich „Evolution“ höre (einer meiner Songs des Jahres!) Kriege ich sofort beste Laune. Und was Belphegor Drummer Nefastus hier auspackt, ist einfach nur Wahnsinn. Meine Bonus Bombe im Jahr 2013!

Newcomer des Jahres

Tja...da bittet man die Band nach einem fulminanten Auftritt in Schwerin um eine CD, zwecks Review und stellt Zuhause fest, diese bereits seit einiger Zeit im Bestand zu haben. Ooooberpeinlich, aber manchmal ist das halt so. Die Lübecker sind so hammergeil, dass ich Dennis von D:I:D so lange genervt habe, bis er sie endlich für's nächste Headache 2014 eingeladen hat. Devariem gehört definitiv die Zukunft!

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