Alben des Jahres 2023

DIE Alben DES MONATS (10/24)

Aktuelle Reviews

Audio Interviews

wo wir waren

Interviews

Wir hörten früher gerne

So fing alles an



DA KNARZT ES IM GEBÄLK - Jahres Highlights 2019


CDs DES JAHRES 2019
01. DISILLUSION – The Liberation
02. HEILUNG – Futha
03. ESOTERIC – A Pyrrhic Existence
04. WALDGEFLÜSTER - Mondscheinsonaten
05. ABIGAIL WILLIAMS – Walk Beyond The Dark
06. THE GREAT OLD ONES - Cosmicism
07. ARCHIVIST – Triumvirate
08. INTER ARMA – Sulphur English
09. DOWNFALL OF GAIA – Ethic Of Radical Finitude
10. KETZER – Cloud Collider

KNAPP DANEBEN IST AUCH VORBEI
Es war in diesem Jahr wirklich schwer, sich bei der Auswahl der besten Alben nur auf zehn zu beschränken, daher hier noch die, die es ganz knapp nicht geschafft, aber auch eine Erwähnung verdient haben:

BETHLEHEM – Lebe Dich Leer
MGLA – Age Of Excuse
TOOL – Fear Inoculum
CULT OF LUNA – A Dawn To Fear
ÁRSTÍÐIR LÍFSINS – Saga Á Tveim Tungum I: Vápn Ok Viðr
KAMPFAR – Ofidians Manifest
SWALLOW THE SUN – When A Shadow Is Forced Into The Light
LEPROUS – Pitfalls
IMPERIUM DEKADENZ – When We Are Forgotten
SAOR – Forgotten Paths
BÖLZER – Lese Majesty
BORKNAGAR – True North
STRIGOI – Abandon All Faith
FVNERAL FVKK – Carnal Confessions
LORD MANTIS – Universal Death Church
ALCEST – Spiritual Instinct
HANGING GARDEN – Into That Good Night
ELLENDE - Lebensnehmer
HOPE DRONE – Void Lustre
RUNEMAGICK – Into Desolate Realms
ULTHA - Belong
DEAD TO A DYING WORLD – Elegy
OFFICIUM TRISTE – The Death Of Gaia
IMPLORE – Alienated Despair
STILLE VOLK – Milharis

KONZERTE UND GIGS DES JAHRES
BEHEMOTH, AT THE GATES, WOLVES IN THE THRONE ROOM – Huxleys, Berlin 24.01. Das Jahr fing konzerttechnisch mit einem absoluten Highlight an. Drei absolut geile Bands, von denen ich zwei noch nie vorher live gesehen hatte und eine großartige Bühnenshow von Behemoth obendrein. Konnte wirklich nicht besser sein.

MASTODON, KVELERTAK, MUTOID MAN – Hamburg Docks, 31.01. Ich habe Mastodon nun schon fünf Mal live erleben dürfen und die Konzerterfahrungen waren sehr durchwachsen. Das Konzert im Januar war mit weitem Abstand das beste. Highlights des Abends: Stimmungsvolle Vorbands, ein Gastauftritt von Scott Kelly und kein einziger Song von „The Hunter“ in der Setlist. Da hat sich der weite Weg echt gelohnt.

KETZER, SLAEGT, OCCVLTA – Zukunft am Ostkreuz, Berlin 27.04. Das Zukunft am Ostkreuz ist eine meiner Lieblingslocations, dank bezahlbarem Bier und gemütlicher Atmosphäre. Ketzer haben die Hütte an diesem Abend einfach nur zerlegt! Einziges Manko war die Reihenfolge der Bands, aber das kann man sich ja nie aussuchen.

IN FLAMMEN OPEN AIR – Entenfang, Torgau 11.-14.07. Das IFOA kristallisiert sich in meinen Augen immer weiter als das beste Metal-Festival Deutschlands heraus, dank einem erneut herausragenden Lineup, entspannter Atmosphäre und unschlagbarem Preis-Leistungs-Verhältnis. Auch dieses Jahr war wieder ein wahres Fest, mit 1914, Hamferð, Chapel OfDisease, Funeralium und Mgla als herausragende Highlights.

NEUROSIS, YOB, KOWLOON WALLED CITY – Huxleys, Berlin 25.07. Machen wir uns nichts vor, selbst Legenden wie Neurosis werden langsam alt. Das sie daher nicht mehr so energetisch rüberkommen wie zu ihrer Blütezeit ist daher kaum verwunderlich. Umso besser ist es, wenn sie dennoch mit einer wirklich überzeugenden Performance glänzen können.

DISILLUSION – Werk 2, Leipzig 07.09. Die Release-Show zum besten Album des Jahres. Was soll man noch sagen? Disillusion waren schon immer großartig und haben hier noch einmal alle Register gezogen.

MAYHEM, GAAHL'S WYRD, GOST, MORAST – Astra, Berlin 16.09. Beste Spontanentscheidung des Jahres. Ich war zunächst etwas skeptisch, nachdem mich die norwegischen Black Metal-Urgesteine beim letzten Konzert im Columbia Club nicht so richtig überzeugen konnten, doch das Konzert im November war echt der Hammer.

ÜBERRASCHUNGEN DES JAHRES
FVNERAL FVKK – Ich sah den Namen der Band zum ersten Mal im Lineup des IFOA und dachte mir nichts weiter. Der Name allein klang einfach nicht nach etwas, das für mich interessant sein könnte. Doch als ich durch Zufall bei ihrem Auftritt auf dem Festival vorbeischaute, entpuppte sich was ich fälschlicherweise für tumben Goregrind gehalten hatte als epischer Doom Metal nach Art von Candlemass. Definitiv eine schöne Überraschung.

ABIGAIL WILLIAMS – Walk Beyond The Dark. Ich hätte nie erwartet, dass ich mal ein Abigail Williams-Album auf meiner Bestenliste am Ende des Jahres sehen würde. Die Truppe um Bandkopf Ken Sorceron hat sich gewissermaßen als stilistisches Chamäleon in der Blackmetalszene etabliert: jedes Album ein radikaler Stilwechsel, nichts funktionierte so richtig, die Band klang ziellos und nur zu oft so, als würde sie versuchen, andere zu kopieren anstatt etwas Eigenes zu machen. Das hat sich auf „Walk Beyond The Dark“ nun augenscheinlich geändert. Zum ersten Mal klingen die Amis wie eine Band, die ihren eigenen Stil gefunden hat und diesen auch selbstbewusst durchzieht. Hoffen wir, dass es so bleibt.

KETZER – Cloud Collider. Eine sehr willkommene Überraschung in diesem Jahr war auch Ketzers Rückker zu alter thrashiger Form nach dem eher mittelmäßigen Black 'n Roll-Experiment „Starless“. Doch die Westfalen legten sogar noch eine Schippe drauf und lieferten mit „Cloud Collider“ das beste Album ihrer bisherigen Karriere.

ENTTÄUSCHUNGEN DES JAHRES
BATUSHKA – Öffentliche Schlammschlachten unter (ehemaligen) Bandkollegen sind nie schön anzusehen und bei kaum einem anderen Beispiel in den letzten Jahren scheinen die Fronten so verhärtet wie bei den Polen. Ergebnis des ganzen Gezeters sind jetzt zwei mittelgute Nachfolgealben zum grandiosen Debüt, die beide bei weitem nicht an das Erstlingswerk heranreichen. Wer sich nun letztendlich Batushka nennen darf wird wohl ein Gericht entscheiden, doch eines scheint klar: Die Band, die damals „Litourgiya“ aufgenommen hat ist tot und wird es wohl auf Dauer auch bleiben. Schade um so viel verschenktes Potenzial.

DARKTHRONE – Old Star. Legendäre Bands, die eine gewisse Anzahl an Alben überschreiten leiden ja doch öfters mal an Ermüdungserscheinungen. Man wird ja schließlich auch nicht jünger. „Old Star“ stellt aber in Sachen müder Uninspiriertheit fast schon neue Rekorde auf und ist daher auch blitzschnell wieder aus meiner Rotation verschwunden. Die ersten beiden Songs sind solide, wenn auch keine Meisterwerke, den Rest des Albums kann man getrost skippen.

DEVIL MASTER – Satan Spits On Children Of Light. Ein gutes Beispiel dafür, warum man von Impulskäufen auf Grund von übermäßigem Hype lieber absehen sollte. Einige Musikmagazine feierten Devil Master als einen der besten Newcomer des Jahres. Für mich völlig unverständlich. Alles was sich hinter dem zugegeben ziemlich coolen Albumartwork verbirgt ist ein billiger Midnight-Abklatsch mit dem wohl nervigsten Gitarrensound im modernen Metal. Finger weg!

NEWCOMER UND NEUENTDECKUNGEN DES JAHRES
FVNERAL FVKK
MORAST
STRIGOI

(wenn man hier überhaupt von einem Newcomer reden kann, schließlich handelt es sich hier in vielerlei Hinsicht um eine Weiterführung von VALLENFYRE unter anderem Namen)


SOCIAL MEDIA

Album der Woche

Album des Monats

Album des Jahres

MERCH

70.000 Tons 2024

The new breed

Mottenkiste

wo wir sind

ZO SONGCHECK

V.I.P.

alter Z.O.F.F.

Unsere Partner

Join the Army

Damit das klar ist