EIN GANZER HAUFEN ALTER BEKANNTER - Jahres Highlights 2019
CDs DES JAHRES 2019
01. CATTLE DECAPITATION – Death Atlas
02. POSSESSED - Revelations of oblivion
03. CRISIX – Crisix Session 1: American Thrash
04. SENTIENT HORROR - Morbid realms
05. ENDSEEKER - The harvest
06. BORKNAGAR – True north
07. REVEL IN FLESH – The hour of the avenger
08. BODYFARM - Dreadlord
09. OVERKILL – The wings of war
10. DAWN OF DISEASE – Procession of ghosts
ZUSÄTZLICH KILLTE MICH IN 2019
Es war ein verdammt gutes Jahr für den Heavy Metal und für meine Wenigkeit, den neben meiner hart erarbeiteten Top 10 gab es einen unfasbar fetten haufen an großartigen Alben, die ich hier nicht unerwähnt lassen möchte und die es ebenfalls verdient gehabt hätten, Einzug in meine Bestenliste zu halten.
SENTIENT HORROR - Morbid realms
NAILED TO OBSCURITY - Black frost
AVATARIUM – The fire I long for
FINSTERFORST – Zerfall
NILE – Vile Nilotic rites
FATEFUL FINALITY – Executor
FLESHCRAWL – Into the catacombs of flesh
SORCERY – Necessary excess of violence
HATRIOT – From days unto darkness
MALEVOLENT CREATION – The 13th beast
MISERY INDEX – Ritual of power
NERVOCHAOS – Ablaze
METAL INQUISITOR – Panopticon
SEAX – Fallout rituals
ISTAPP – The insidious star
RAM – The throne within
SOEN – Lotus
DOWNFALL OF GAIA – Ethic of a radical finitude
CANDLEMASS – The door to doom
DREAM THEATER – Distance over time
DEATH ANGEL – Humanicide
EXUMER - Hostile defiance
INDIAN NGHTMARE – By ancient force
HATE – Auric gates of veles
ABBATH – Outstrider
DEKADENT – The nemean ordeal
CREEPING DEATH – Wretched illusions
GORELEM – Gorelem III
FUSION BOMB – Concrete jungle
SUICIDAL ANGELS – Years of aggression
UNDEAD PROPHECIES – Sempiternal void
BITCHHAMMER – Offenders of faith
LEGION OF THE DAMNED – Slaves of the southern cross
PROFANATION – Into cascades of blood and burning soil
IN FLAMES – I, the mask
SOILWORK – Verklighheten
DUST BOLT – Trapped in chaos
OBSCURE INFINITY – Into the vortex of obscurity
GHOST SHIP OCTAVIUS – Delirium
KHNVM – Foretold monuments of flesh
PROTECTOR – Summon the hordes
KAMPFAR – Ofidians manifest
ANTROPOMORPHIA – Merciless savagery
WARCURSE – Eradication
CURSE OF DENIAL – Coming for your soul
KONZERTE UND GIGS DES JAHRES
Killfest 2019 – Jede einzelne Band hätte einen Headlinerslot verdient gehabt und Overkill sind einfach die Besten!
BEHEMOTH – Nergal und seine Mannen sind einfach große, dunkle Kunst und der Gig in Berlin war einfach gigantös. Selten so eine großartige Show gesehen. Ist zwar vielleicht kein richtiger Black Metal mehr, aber wen juckt’s!
SOLSTAFIR – Isländische Weisen in der Apostel Paulus Kirche. Nicht nur das Publikum, sondern vor allem die Band war beeindruckt von diesem speziellen Ort. Dementsprechend legte die Truppe aus dem Nordatlantik eine Performance an den Tag, wie ich sie selten bis gar noch nie gesehen habe. Die Kirche stand Kopf, das Publikum war dankend und die Gänsehaut währte den ganzen Abend.
POSSESSED beim Rock Hard Festival. Was für ein infernalischer Abriss. Die Legende ist zurück…und das nicht nur auf Polycarbonat. Ein so unfassbar sympathischer Jeff Beccera, der sich für Jeden Zeit nahm, Plecs verteilte, für jedes Foto posierte, alles unterschrieb und immer Zeit für ein paar Worte hatte. Eine echte Inspiration!
KNORKATOR beim Full Force. Stumpen und Co. in absoluter Hochform, dazu noch die Kaputtnicks vom DummeSau.lol aus Österreich und die explodierende Schwarzwälder Kirsch, mit anschließendem Ablecken des Armen beim crowdsurfen. Das war eines Headliners würdig und mit 50 Minuten definitiv zu wenig.
SODOM beim Rock unter den Eichen. Set der Hinzunahme des zweiten Gitarristen und Husky an den Drums habe ich Tom und Sodom nicht wiedererkannt. Agil, fit, voller Spaß, voller Brutalität und eine Setlist zum niederknien. Sodom haben ALLES richtig gemacht und die Zukunft sieht gülden aus.
NILE beim Way of darkness. Solch eine Präzision, solch ein musikalisches Inferno und ein George Kollias nicht von dieser Welt. Viele Münder standen offen und einige anwesende Musiker dürften nach dieser Machtdemonstration ernsthaft überlegt haben, ihre Instrumente an den Nagel zu hängen
ÜBERRASCHUNG DES JAHRES
IN FLAMES – I, the mask
Der Jesterhead is back! Haben es sich die Mannen um Andres Friden etwa mit der Hipster Community verscherzt? Wenn nicht, dann auf jeden Fall jetzt. Natürlich ist „I, the mask“ keine komplette Rückkehr zu den alten, heroischen Tagen, doch auf jeden Fall ein gaaanz fetter Schritt in die richtige Richtung. So machen In Flames tatsächlich wieder richtig Spaß! Missetat begangen…
ENTTÄUSCHUNG DES JAHRES
DESERTED FEAR – Drowned by humanity
Da haben die Jungs scheinbar zu viel Amon Amarth oder Amorphis gehört, denn wie sonst ist so ein musikalisch lasches Album von den deutschen Death-Stars zu erklären? Ich hoffe nur, dass meine Freundschaft zu den Jungs darunter nicht leidet.
ENFORCER – Zenith
Scheinbar haben die Schweden eben jenen weit überschritten, denn nach 6 Jahren solch ein halbgares und belangloses Pop Rock Scheibchen vorzulegen, grenzt an kolossale Verarschung am zahlenden Kunden. Was für eine gigantöse Enttäuschung!
SLAYER Livealbum – Ach du meine Nase! Was für ein dünner Sound und eine scheinbar vollkommen lustlose Band, die mit diesem vollkommen überflüssigen Veröffentlichung noch einmal den großen Reibach machen wollen und sich genügend Schafe finden, die genüsslich zur Schlachtbank latschen. Was habe ich diese Truppe einmal vergöttert…
NEWCOMER UND NEUENTDECKUNGEN DES JAHRES
DECISION TO HATE
RAPTVRE
UNDEAD PROPHECIES
KHNVM
FUSION BOMB
GHOST SHIP OCTAVIUS