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PRIMAL FEAR – Angels of mercy (Live) (2017)

(3.876) – Olaf (9,2/10) – Heavy Metal

Label: Frontiers Music
VÖ: 02.06.2017
Stil: Heavy Metal

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Nein, ich mache keinen Hehl aus meiner Meinung, dass Primal Fear die führenden Vertreter teutonischer Starkstromverköstigung sind und neben herausragenden Studioalben auf live eine absolute Macht sind. Von daher nenne ich es logisch und vor allem konsequent, dass es nun einen livehaftigen Zusammenschnitt der Sinner’schen Schaffenskraft auf Polycarbonat und DVD/BluRay (die mir leider nicht vorliegt) gibt, die einem das Gefühl gibt, der Fünfer steht direkt vor einem im trauten Wohnheim.

Ok, Ralf Sheepers ist kein „Master of Ansage“, doch warum sollte die gestählte Frontsirene sein großartiges Sangesorgan auch durch schnöde Interaktion mit dem Fußvolk aufs Spiel setzen? Eben! Da lausche ich doch lieber seinen herausragenden Leistungen bei Songs wie „The end is near“, „When death comes knocking“ oder „Seven seals“ und erfreue mich an der Tatsache, dass der Mann live fast besser klingt als auf Platte. Muss man auch erst einmal hinbekommen. Natürlich steht die Saitenfraktion Beyrodt/Naumann und die Rhytmusfraktion um Boss Sinner und Schlagwerker Jovino den exzellenten Leistungen Sheepers‘ in Nichts nach und rocken sich gekonnt durch die 14 Songs inklusive Intro, an denen es lediglich zu bemängeln gibt, dass es sich weniger um ein komplettes Konzert als vielmehr um einen Zusammenschnitt handelt, der durch das ewige Ausfaden ein wenig an Durchschlagskraft einbüßt. Dennoch eine tolle Setlist, die die gesamte Schaffensperiode der Mannen abdeckt und nicht nur dem geneigten Fan einen repräsentativen Querschnitt des Primal Fear’schen Gesamtwerkes bietet.

Hansen & Friends, Unisonic und nun auch noch Primal Fear, wobei ich zur Ehrenrettung des süddeutschen Hartholz-Express sagen muss, dass „Angels of mercy“ als erstes der drei angesprochenen Livealben das Licht der Welt erblickte und dennoch eine Nasenlänge vor der Konkurrenz ins Ziel geht. Vielleicht liegt es auch an dem Umstand, dass das Songmaterial einfach stärker ist als das der direkten Verfolger. Nein, bei Primal Fear kann man nichts falsch machen…und schon gar nicht bei diesem Livemitschnitt. Krasse Scheiße!

Bewertung: 9,2 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Countdown to insanity
02. Final embrace
03. In metal we trust
04. Angel in black
05. Rulebreaker
06. Sign of fear
07. Seven seals
08. Angel of mercy
09. The end is near
10. Rollercoaster
11. The sky is burning
12. Nuclear fire
13. When death comes knocking
14. Metal is forever
15. Fighting the darkness


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