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Q&A - Das Interview: HEATHEN

Blut, Schweiß und Tränen!




Seit nunmehr 40 Jahren stehen HEATHEN für hochklassigen, intelligenten Thrash Metal, der Hirn und Bizeps gleichermaßen fordert. Mit ihren ersten beiden Alben, Breaking the Silence und Victims of Deception, haben sie sich in den Thrash-Olymp katapultiert. Auch mit ihrem letzten Studioalbum Empire of the Blind bewiesen sie, dass sie nach wie vor an der Speerspitze des Genres agieren.

Doch nun gibt es statt eines neuen Studioalbums erstmal eine Live-Veröffentlichung: Bleed the World: Live kommt am 14.03.2025 auf den Markt. Ein Grund mehr, bei Gitarrist Kragen Lum nachzuhaken, was es damit auf sich hat. Und natürlich nutzen wir die Gelegenheit für einige weitere brennende Fragen über die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft von HEATHEN.

Erstmal herzlich willkommen, Kragen! Wie geht es dir?

Mir geht es gut, wie geht es dir? Wir sind wirklich begeistert von diesem Live-Album, das wir gerade fertiggestellt haben. Es ist großartig geworden – wir haben jede einzelne Show unserer Tour mit Overkill im Jahr 2023 aufgenommen, sowohl die Band als auch das Publikum. Dann haben wir alle Aufnahmen durchgehört und die besten Versionen jedes Songs ausgewählt. Es musste etwas Besonderes sein – sei es eine besondere Publikumsreaktion oder einfach eine herausragende Performance – und daraus haben wir das Live-Album zusammengestellt. Das Ergebnis ist wirklich stark.

Wir hatten zudem Glück, dass wir in den USA ein paar Shows mit Exhorder gespielt haben, die nicht direkt Teil der Overkill-Tour waren. Diese wurden ebenfalls aufgenommen, sodass wir „Set Me Free“ von einer dieser Shows mit auf die Platte nehmen konnten. Alles in allem ist es wirklich ein großartiges Album geworden, und wir sind sehr zufrieden damit.


Fünf Jahre nach Empire of the Blind gibt es nun ein Live-Album anstelle eines neuen Studioalbums. War das eine bewusste Entscheidung oder kommt da noch etwas in nächster Zeit?

Ja, wir haben uns eigentlich schon um die Zeit der Veröffentlichung von Empire of the Blind vorgenommen, häufiger Musik zu veröffentlichen. Natürlich kam dann COVID, kaum dass das Album draußen war. Zwei Jahre lang war alles lahmgelegt, aber wir standen voll hinter der Platte und wollten unbedingt damit auf Tour gehen. Also mussten wir warten, was unsere Pläne für häufigere Veröffentlichungen komplett durcheinandergebracht hat. Das Live-Album war aber schon lange in Arbeit.

Wir hatten es fest eingeplant, und das neue Studioalbum steht als nächstes an – wir gehen dieses Jahr ins Studio. Die Songs sind alle fertig geschrieben, und die meisten meiner Gitarrentracks sind bereits aufgenommen. Jetzt geht es nur noch darum, die restlichen Instrumente einzuspielen und im Studio die nötigen Anpassungen vorzunehmen, um die Songs so gut wie möglich zu machen. Also ja, ein neues Album kommt.

Tatsächlich habe ich auch schon genug Material für ein weiteres Album danach. Über die Jahre habe ich viele Songs gesammelt, weiterentwickelt und verfeinert. Es gibt also noch einiges, worauf man sich freuen kann.

Bleed the World: Live klingt verdammt gut, teilweise besser als manche Studioproduktion. Du hast das Album produziert – stehst du also wieder hinter dem grandiosen Sound?

Für den fantastischen Sound bin ich allerdings nicht verantwortlich – das hat Zeuss gemischt. Er hat einen unglaublichen Job gemacht. Was die Produktion angeht: Ich war letztendlich derjenige, der alles organisiert und vorbereitet hat und eine klare Vorstellung davon hatte, wie das Ganze klingen soll. Zeuss hat dann das Material auf eine völlig neue Ebene gehoben. Er ist einfach großartig, und ich arbeite wahnsinnig gerne mit ihm zusammen.

Auf welchen Konzerten wurde das Live-Album aufgenommen? Und wie schwierig war es, die besten Takes herauszufiltern?

Wir hatten bestimmte Kriterien, nach denen wir gefiltert haben, um die besten Performances herauszusuchen. Es gab eine klare Strategie, um den besten Sound aus den Aufnahmen herauszuholen.

Es hat gedauert, aber wir haben wirklich einige Hammer-Performances gefunden. Die meisten Songs stammen tatsächlich von der US-Tour. Es gab einige technische Probleme – du weißt ja, wie es bei Konzerten ist: Mal fällt ein Wireless-System aus, mal gibt es ein Mikrofonproblem oder eine Störung in der Aufnahme. Am Ende haben wir einfach die besten Versionen gewählt.

Eine Show in Houston, Texas, war besonders stark – ich glaube, vier Songs stammen von diesem Abend. Irgendetwas war an dieser Show besonders, die Band hat einfach noch besser als sonst geklungen. Das Sun in My Hand-Video, das aktuell als Single draußen ist, ist auch ziemlich cool, weil es mehrere Kontinente repräsentiert. Die Audiospur wurde in Boston, Massachusetts, aufgenommen, aber das Video wurde in München, Deutschland, gefilmt. Wir haben das synchronisiert, sodass es exakt passt. Der Münchener Audio-Mitschnitt war leider nicht verwendbar, aber der aus Boston war es. Am Ende ist das Video großartig geworden, und wir freuen uns, damit verschiedene Regionen einbinden zu können.


Endlich habt ihr mal wieder eure Coverversion von The Sweet’s Set Me Free ins Liveset gepackt. Hat es Spaß gemacht, diesen alten Klassiker wieder auszupacken?

Ehrlich gesagt wollte ich das schon machen, seit ich zur Band gestoßen bin. Es gab allerdings eine Person, die das nicht wollte – und die war diesmal nicht mit auf Tour. Dave wollte es ebenfalls machen, und es hat wirklich Spaß gemacht. Es ist einfach ein geiler Song zum Live-Spielen, und für viele ältere Fans war es damals die erste Berührung mit Heathen.

Es macht Spaß, ihn wieder ins Live-Set aufzunehmen, und es ist wirklich cool, ihn auf dem Live-Album zu haben, weil er einfach stark geworden ist. Alles vom ersten Album mit einer besseren Produktion zu hören, ist einfach großartig – endlich kann man wirklich jedes Detail wahrnehmen, und es klingt fantastisch.

Auf dem Album hört man noch Jim DeMaria am Schlagzeug, laut Metal Archives war er bis 2024 euer Drummer. In eurem Infosheet taucht aber Aggression-Drummer Ryan Idris auf. Also, was stimmt? Ist Ryan der neue Mann an den Drums?

Es sieht so aus, als müsste Metal Archives aktualisiert werden. Jim ist seit 2022 nicht mehr in der Band. Ryan hat 2023 das Schlagzeug übernommen. Seine erste Tour mit uns war in diesem Jahr. Er hat auf dem Live-Album einen großartigen Job gemacht. Es ist schwer, bei den ständigen Besetzungswechseln in dieser Band den Überblick zu behalten.

Leider ist das eine dieser Bands, bei denen wir einfach nicht das Glück hatten, über die ganze Zeit hinweg eine feste Gruppe von Leuten zu haben. Es ist wie eine Ehe zwischen fünf Personen. Jetzt frierst du ein. Jeder ist ein einzigartiger Mensch mit eigenen Bedürfnissen. Wie gesagt, jeder von uns hat noch andere Jobs. Ich arbeite für Nuclear Blast. Dave ist Schwimmlehrer. Jason arbeitet für eine Backline-Firma. Jeder hat noch etwas anderes am Laufen. Manchmal kommt das Leben einfach in die Quere, wenn man in einer Band ist.

Wir versuchen einfach, das Beste daraus zu machen, weiterzumachen und den Zug am Rollen zu halten. Die Tour zu Empire of the Blind war ein voller Erfolg, und jetzt freuen wir uns darauf, mit dem Live-Album nachzulegen und anschließend das neue Studioalbum zu veröffentlichen. Das wird cool.


Ihr schafft es, in einem Liveset von nur neun Songs alle vier Alben abzudecken und das Material so klingen zu lassen, als wäre es frisch aus dem Studio. Nicht viele Bands bekommen das hin. Goblin’s Blade klingt ebenso fett wie The Blight. Was macht euch live mehr Spaß – das alte oder das neue Material?

Ich habe nicht die gleiche persönliche Bindung zu den alten Songs, weil ich an den Originalaufnahmen nicht beteiligt war. Trotzdem macht es mir Spaß, sie zu spielen, denn ich war bereits Fan der Band, bevor ich dazukam. Diese Songs live spielen zu können, ist einfach cool. Ich habe wirklich eine gute Zeit dabei.

Für mich sind es aber vor allem die Songs, die ich selbst geschrieben habe, die mir die größte persönliche Zufriedenheit geben. Aber es ist unterschiedlich. Der Stil der Band entwickelt sich von Album zu Album weiter. Jede Platte hat ihre eigenen interessanten und einzigartigen Elemente. Genau das ist das Spannende am Live-Album: Jedes Album ist mit mindestens einem Song vertreten. Das ist großartig und sorgt für viel Abwechslung auf der Platte.


Im Pressetext wird erwähnt, dass ihr nach COVID nonstop auf Tour wart. War diese Tour für euch eher ein Befreiungsschlag nach der Zwangspause oder hattet ihr einfach Bock, live alles abzureißen?

Eigentlich wollten wir einfach Empire of the Blind promoten und das Live-Repertoire der Band sowie unsere Fanbase neu aufbauen. Die Band war einige Jahre quasi verschwunden. Wir waren zwar aktiv, aber haben seit etwa 2013 nicht wirklich etwas gemacht. Es war einfach eine dieser Situationen, in denen wir wieder als Live-Band Fuß fassen mussten. Wir bekamen Angebote aus der ganzen Welt, für Shows an Orten, an denen die Band vorher noch nie gespielt hatte.

Da diese Angebote immer weiter kamen, haben wir sie angenommen, anstatt ins Studio zu gehen, weil es uns wichtiger erschien, unsere Live-Fanbase wieder aufzubauen. Wir hätten schon letztes Jahr ins Studio gehen können, aber dann kam das Angebot für die Symphony X-Tour in den USA. Das war eine völlig andere Zielgruppe, der wir unsere Musik näherbringen wollten, also haben wir die Chance genutzt. Es hat sich gelohnt. Im Mai stehen noch ein paar weitere Shows an, aber der Fokus dieses Jahr liegt vor allem auf dem neuen Album.

Das Artwork von Bleed the World: Live zeigt euer Logo, das die blutende Erde durchbohrt. Was ist die Idee dahinter? Ist das ein Kommentar zur aktuellen Weltlage oder einfach nur ein cooles Metal-Cover?

Im Grunde war es für uns eine Welttournee, in die wir unser Blut, unseren Schweiß und unsere Tränen gesteckt haben. Der Titel ist außerdem eine Anspielung auf das Sun in My Hand-Artwork, das ursprünglich für Empire of the Blind entworfen wurde. Unsere Absicht war, dieses Artwork als Single-Cover für Sun in My Hand zu verwenden, aber das kam letztlich nicht zum Einsatz. Stattdessen haben wir es dann für das Cover der Live-Version genutzt.

Dann habe ich unseren Künstler, der auch unsere letzten Veröffentlichungen gestaltet hat – Travis Smith – gebeten, das Konzept aus einem anderen Blickwinkel umzusetzen. Anstatt die Sonne in der Hand zu halten, sollte es diesmal die Erde sein. Ich habe ihm gesagt, dass ich ein stählernes Heathen-Logo möchte, das die Erde durchbohrt und sie zum Bluten bringt – und genau das hat er umgesetzt. Bleed the World ist eine Textzeile aus The Blight, und wir fanden, dass das eine coole Möglichkeit ist, eine weltweite Tournee in einem Release visuell einzufangen.


Ihr habt mit Bands wie TESTAMENT, EXODUS, OVERKILL und SYMPHONY X getourt. Welche Tour war euer absolutes Highlight, und gibt es eine Band, mit der ihr noch unbedingt auf Tour gehen wollt?

Ehrlich gesagt hatten wir in den letzten Jahren das Glück, einige wirklich coole Touren auf die Beine zu stellen. Wir würden mit jeder Band touren, die uns dabei hilft, unsere Musik einem breiteren Publikum näherzubringen – nicht nur einer bestimmten Nische. Wir wollen nicht eine dieser Bands sein, die ständig nur in einem reinen Thrash-Paket unterwegs ist. Heathen folgt nicht allen Thrash-Regeln. Wir haben einen melodischen Sänger und viele melodische Elemente in unserer Musik. Deshalb hatten wir mit einer Tour wie der Symphony X-Tour wirklich Glück. Es gibt viele Gemeinsamkeiten zwischen unseren Bands, aber normalerweise würden sie nicht unbedingt zusammen auf Tour gehen. Am Ende haben wir jedoch viele neue Fans gewonnen, darunter auch Leute, die uns vorher noch nie gehört hatten.

Unser Ziel ist es letztendlich, den Namen Heathen so vielen Leuten wie möglich näherzubringen. Würden wir gerne mit größeren Bands wie Megadeth touren? Klar, das wäre großartig. Das wäre eine riesige Chance, um mehr Leute zu erreichen. Aber unser Hauptziel ist es, so viele Menschen wie möglich mit unserer Musik zu begeistern und die bestmögliche Show abzuliefern.

Gibt es Unterschiede im Publikum, je nachdem, ob ihr in Europa, den USA oder Südamerika spielt?

Ja, klar. Jeder Markt oder jede Region hat ihre eigene Atmosphäre. Wir sehen Europa – und besonders Deutschland – als Heathens zweite Heimat, weil die Band dort immer mit offenen Armen empfangen wurde, insbesondere in Deutschland. Allerdings habe ich das Gefühl, dass viele Fans in Europa eher old-school sind und wahrscheinlich das ältere Material bevorzugen. Manche würden es vermutlich am liebsten sehen, wenn wir nur die alten Alben spielen würden.

Der US-Markt ist in gewisser Weise vielleicht etwas aufgeschlossener, aber dort gibt es auch viele Leute, die sagen, sie kommen zur Show – und dann tauchen sie doch nicht auf. In Südamerika dagegen sind die Fans einfach hungrig nach der Musik. Sie sind regelrecht fanatisch.


Du warst ja bis 2019 auch live mit Exodus unterwegs. Was denkst Du über die Rückkehr von Rob Dukes? Ich war nicht sonderlich begeistert...

Ich kann verstehen, warum sich die Leute über die Rückkehr von Rob Dukes freuen, aber ich glaube nicht, dass alle damit glücklich sind. Ich mag Rob auch als Person. Ich war mit ihnen auf der Exhibit B-Tour unterwegs und habe ihn in dieser Zeit kennengelernt. Aber wie ich schon gesagt habe: Eine Band ist wie eine Ehe zwischen vier oder fünf Personen, und es ist schwer, eine solche Gruppe dauerhaft zusammenzuhalten. Jeder Mensch ist einzigartig, und manchmal kommt es einfach zu persönlichen Differenzen.

Während der Blood In, Blood Out-Tour hat es vielleicht besser funktioniert, weil ich den Großteil der Tour gespielt habe und Gary nicht dabei war. Vielleicht gab es dadurch weniger Gelegenheiten für Reibereien – ich weiß es nicht. Abgesehen davon wünsche ich ihnen natürlich nur das Beste und hoffe, dass sie mit ihrem neuen Material weiterhin Erfolg haben. Lee ist mein Kumpel, und ich mag ihn wirklich sehr. Deshalb hoffe ich, dass alles, was er macht, erfolgreich wird.


Mein Freund Christian, Gitarrist von Fatal Embrace aus Berlin, ist ein großer HEATHEN-Fan, und ihn würde diese Frage besonders interessieren: Hast du eine Lieblingsgitarre oder ein bestimmtes Equipment, das du für die HEATHEN-Songs bevorzugst?

Ja. Was die Gitarre betrifft: Bei den meisten Touren, die wir gespielt haben, hatte ich meine Jackson Warrior dabei. Sie ist weiß und im Sun in My Hand-Video zu sehen. Ich liebe es, auf dieser Gitarre zu spielen. Sie ist großartig. Ich habe sie buchstäblich überall auf der Welt hin mitgenommen. Und generell bin ich ein großer Fan von Jackson-Gitarren dieser Art.

Was anderes Equipment angeht: Ich bin ein Mesa-Boogie-Typ. Es ist allerdings nicht praktikabel, bei jeder Tour einen Verstärker-Head mitzunehmen. Deshalb habe ich jemanden in Australien gefunden, der mir ein Kemper-Profil meines Amp-Sounds erstellt hat. Ich nehme den Kemper mit auf Tour und habe dadurch überall den gleichen Mesa-Boogie-Sound. Im Grunde nutzen wir den Kemper-Profiling-Head und schließen ihn an einen Marshall oder einen anderen Röhrenverstärker an, der vor Ort verfügbar ist. Dadurch bekommen wir die Wärme der Röhren und gleichzeitig eine ziemlich genaue Reproduktion des Mesa-Sounds. Es ist genau der gleiche Sound, der auf Empire of the Blind verwendet wurde – und auch auf dem nächsten Album zu hören sein wird.

Bei der Bay Area denkt man ja immer an die alten Hasen wie Euch. Gibt es auch erwähnenswerten Nachwuchs? Ich weiß, du lebst in Arkansas und bist in Burbank geboren, also weit weg von San Francisco, aber du spielst ja in einer Bay Area Band... also ist die Frage gerechtfertigt.

Ja, ich meine, es gibt eine ganze Reihe verschiedener Bands aus der Bay Area. Aber ich glaube nicht, dass die Szene heute noch so stark ist wie in den 80ern. Es ist einfach schwierig, wieder eine so große Gruppe von Bands zu haben, die so anerkannt ist wie die, die damals aus der Szene hervorgegangen sind. Eine Sache, die meiner Meinung nach heute fehlt – die es damals aber gab – ist, dass es früher keine Regeln gab.

Jede Band, die Mitte bis Ende der 80er aufkam, klang anders. Violence klangen anders als Forbidden, Forbidden klangen anders als Heathen, Heathen klangen anders als Exodus, Exodus klangen anders als Testament – und so weiter. Jede Band hatte ihren eigenen, einzigartigen Sound.

Heute gibt es hingegen feste Regeln und Vorgaben für Thrash Metal – sowohl von den Fans als auch von den Bands selbst – was man tun kann und was nicht. Und genau das erstickt diese Einzigartigkeit.

Was wir bei Heathen immer noch weitertragen, ist genau diese Freiheit – wir setzen uns keine Regeln. Wenn es für uns gut klingt, dann machen wir es. Wenn wir einen Song in einer anderen Stimmung spielen wollen, eine Ballade schreiben oder einen extrem schnellen Song machen – völlig egal. Wenn es sich gut anfühlt, ziehen wir es durch. Ich würde mir wünschen, dass es in der Thrash-Szene generell wieder mehr davon gibt. Eine Band aus der Bay Area, die ich empfehlen kann, ist Hellfire. Sie haben diesen klassischen New Wave of British Heavy Metal-Sound – und das ist großartig. Sollte sicher auf Spotify zu finden sein.


Vielen Dank, Kragen! Wir freuen uns auf weitere geniale Musik von HEATHEN – ob live oder aus dem Studio!

Vielen Dank für das Interview! Bitte schaut euch unser kommendes The World Live an. Wenn ihr die Band unterstützen und euch ein Exemplar sichern wollt, gibt es im Heathen-Webstore in den USA ein Deluxe-Paket mit Vinyl, CD, T-Shirts und einer Slipmat für euren Plattenspieler. Falls der Versand dafür zu teuer ist, kauft es bitte direkt bei Nuclear Blast in Europa. Ein direkter Verkauf über das Label hilft der Band mehr als jeder andere Kaufweg. Aber wenn das nicht möglich ist oder ihr einfach lieber bei Amazon einkauft – holt euch das Album trotzdem! Hört es euch an, checkt es aus – und vielen Dank für eure Unterstützung!




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