Alben des Jahres 2023

DIE Alben DES MONATS (11/24)

Aktuelle Reviews

Audio Interviews

wo wir waren

Interviews

Wir hörten früher gerne

So fing alles an



Aktuelle Meldungen

CD-Reviews Q-S

RAPTURE – Malevolent demise incarnation (2021)

(6.921) Olaf (9,5/10) Death Metal


Label: FDA Records
VÖ: 26.03.2021
Stil: Death Metal

Facebook | Kaufen/Bandcamp | Metal Archives | Spotify | Instagram





Du liebes Lieschen! Wie kann es sein, dass die Griechen trotz jetzt drei veröffentlichter Alben bislang unter meinem Radar geflogen sind? Das schreit nach Selbstkasteiung mit Modern Talking später am Abend. FDA Records haben aufs richtige Pferd gesetzt, denn „Malevolent demise incarnation“ ist sowas von unfassbar fett, technisch hochwertig und innovativ, dass mir mehr als einmal bei diesem Juwel die Kinnlade ins Seitenbacher Bergsteiger Müsli fiel.

Die Athener bieten eine großartige Melange an hammerhartem Thrash und herrlichem Death Metal, den ich aus dem Land der Helenen noch nicht gehört habe. Überhaupt muss sich die europäische Spitze bei diesem Brett warm anziehen. Hier gibt es alles. Messerscharfe und pfeilschnelle Riffs, Blastbeats, großartige Leads und rasende Soli, die alles in allem mehr als einmal so grandios an alte Demolition Hammer erinnern, gerade auch wenn sich Gitarrist und Sänger Apostolos Papadimitriou beim Shouten seiner Texte zu überschlagen droht. Auch ein wenig vom seligen und viel zu früh verstorbenen Brett Hoffmann oder Deicide zu „Legions“ kann man heraushören, was die ganze Schose noch um ein Vielfaches schmackhafter macht.

Das Teil ist großartig vom noch relativ unbekannten Produzenten Haris Vougiatzis produziert und ist trotz der teilweise hämmernden Geschwindigkeit zu jedem Zeitpunkt differenziert und nachvollziehbar. Dazu hat der gute Mann Drummer Giorgos Melios einen absoluten Mördersound verpasst, der mir fast die Kopfhörer vom Schädel riss. Und auch wenn das abschließende „Requiem for a woeful dynasty (Mememto mori)“ etwas zu lang ausgefallen ist und mit Doom Parts ein wenig künstlich aufgebläht wirkt, so ist die gesamte Scheibe ein Gradmesser, wie 2021 brachialer Death/Thrash zu klingen haben muss. Jeder Song ist ein Volltreffer und gehört in absolut jede Sammlung. Da haben die Mannen aus Wriezen ein richtig gutes Näschen bewiesen…wieder einmal!


Bewertung: 9,5 von 10 Punkten


Tracklist:
01. Malevolent demise incarnation
02. Inanimate frigidity
03. Preadatory menace
04. After your eternity
05. I am become death
06. Birthrape leftovers, raising the maggots
07. Herald of defiance
08. Requiem for a woeful dynasty (Memento Mori)





FESTIVAL TIPS



SOCIAL MEDIA

Album der Woche

Album des Monats

Album des Jahres

MERCH

70.000 Tons 2024

The new breed

Mottenkiste

wo wir sind

ZO SONGCHECK

V.I.P.

alter Z.O.F.F.

Unsere Partner

Join the Army

Damit das klar ist