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REDSHARK – Digital race (2022)
(7.726) Olaf (8,4/10) Speed Metal
Label: Listenable Records
VÖ: 25.03.2022
Stil: Speed Metal
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Olé, Olé! Nach einer nunmehr 10jährigen Bandgeschichte und zwei EP’s haben es die Katalanen endlich geschafft, ein vollständiges Album in die Bahn zu schieben und wer auf dem Albumcover einen muskulösen roten Hai (welch Überraschung) abbildet, der wie wild mit einer Gatling umher ballert, hat eh schon meine Aufmerksamkeit erlangt. Wenn dazu aber dann auch noch die Mucke stimmt, ist der Olaf ganz in seinem Element.
Redshark nennt sich das Quintett aus Barcelona und reißt mit „Digital race“ so richtig einen raus. Feinster Speed mit trockenen 80er Heavy Metal Anleihen, der sofort ins Ohr und in die Nackenmuskulatur wandert und dabei die wildesten Zuckungen auslöst. Dazu haben die Mannen mit Pau Correas einen bärenstarken Sänger in ihren Reihen, der mit seinem Reibeisenorgan auch in den eingestreuten höheren Tonlagen eine verdammt gute Figur abgibt.
Auch die Produktion ist herrlich knochentrocken und gibt den Songs den nötigen Krachbumm, den Granaten wie „Never too late“, „The drill state“ oder der bereits von uns in Tales from the hard side Vol.4vorgestellte Übersong „Kill your idols“ benötigen, um ihre ganze Durchschlagskraft zu entfalten.
Dieser Mix aus Speed und traditionellem Hartweizengrieß ist mehr als nur hörenswert, die Gitarrenläufe sind messerscharf, die Rhytmussektion timingsicher, was alles in allem bedeutet, dass jeder, der mit besagten Attributen etwas anfangen kann, sich dieses herrliche Stück Metall ins Regal wuchten sollte.
Bewertung: 8,4 von 10 Punkten
TRACKLIST
01. The drill state
02. Never too late
03. Digital race
04. Arrival
05. Mars recall
06. Kill your idol
07. The death rides
08. Burning angels
09. Pallid hands
10. Im falling