Es wird mal wieder Zeit für einen richtig guten Rock´n Roll-Ritt. Da kommen AC ANGRY mit ihrem ersten Album unter neuem Bandnamen (ehem. Taletellers) genau richtig.
Dann wird mal schnell gesattelt und gleich geht’s los mit dem „Booze Horse“. Jawoll, so muss sich das anhören wenn einem Rock´n Metal versprochen wird. „I´m a Rock´n Roller Roller Rolla“ nimmt mich genauso schnell mit, die Piano-Parts passen perfekt zum Sound. Nach diesem tempogeladenen und überraschend gutem Start schadet es gar nicht mal Luft zu holen, um die ruhigeren Klänge von „It´s Good to be bad“ zu genießen. Genug ausgeruht, denn die vier Jungs aus Saarbrücken fordern sofort wieder zum Tanztee auf. „You got the thirst- I Got the booze“. Alles klar, her damit. Bei solch gutem Rock-Sound kann man einfach nicht ablehnen. An nächster Stelle stellt sich der Titeltrack als einer der schwächeren Songs heraus, auch bei „Like a Riot“ und „Motor“ hat man mal eben die Zeit an die Bar zu gehen, aber nach dieser erstaunlich guten Ladung Rock´n Roll stört eine Verschnaufpause keineswegs, denn auch diese kann sich ohne Zweifel hören lassen.
Auf meinen zukünftigen Lieblingssong des Albums lassen mich Alan, Stefan, Dennis und Sascha allerdings bis ganz zum Schluss warten. Er trägt den Namen der Band „AC Angry“ und hat mich mit seiner Härte und Ernsthaftigkeit überrascht und letztendlich von der ganzen Scheibe überzeugt.
Bewertung: 8 von 10 Punkten
01. Booze Horse
02. Rock´n Roller Roller Rolla
03. It´s good to be bad
04. You got the thirst-I got the booze
05. Black Denim
06. Like a Riot
07. Motor
08. Hellrock Anthem
09. Rocker
10. AC Angry
AC ANGRY
Black denim (2013)