Label: Napalm Records
VÖ:03.10.2014
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Alunah kommen wie Black Sabbath aus Birmingham und spielen wie diese auch Doom Metal, den sie aber noch mit einer psychedelischen Prise würzen.
Die Band gibt es schon seit 2006, da hießen sie aber noch Aluna, das h haben sie 2008 an ihren Namen gehängt. Auf ihr Konto gehen seitdem ein Demo, eine EP, eine Split und zwei Alben. Jetzt haben sie einen Deal mit Napalm Records und ein neues Album am Start. Und alle die mit Female-fronted Doom oder überhaupt was mit Doom anfangen können werden hier gut bedient. Die Gitarren sind schön verzerrt, der Bass wummert und darüber trohnt die Stimme von Sophie Day, die mich immer wieder an Jex Thoth erinnert.
Die Songs haben alle Überlänge und werden in schleppendem Tempo vorgetragen so daß man schön abtauchen kann und sich in der düsteren Welt von Alunah wiederfindet und diese auch nicht so schnell verlassen möchte. Es gibt keinen einzigen Geschwindigkeitsausbruch in den Songs und trotzdem wird es niemals langweilig auf dem Album. Das zeigt das die Band ihr Handwerk und das Songwriting beherrscht.
Wer also mit Bands wie oben genannten Jex Thoth, Sabbath Assembly oder Avatarium was anfangen kann und noch einen neuen Soundtrack für die dunkle Jahreszeit sucht kann hier zuschlagen. Anspieltips: "Heavy Bough", "Awakening the Forest"
Bewertung: 8,0 von 10,0
Tracklist:
01. Bricket Wood Coven
02. Heavy Bough
03. Awakening the Forest
04. The Mask of Herne
05. Scourge and the Kiss
06. The Summerland
ALUNAH (2014)
"Awakening the forest" (1.239)