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ARCHITECTS OF CHAOZ - (R)evolution (2018)

(4.741) - Peter (7,9/10) Heavy Metal

Label: Metalville
VÖ: 25.05.2018
Stil: Heavy Metal

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Es geht auch ohne! So werden sich die Musiker von ARCHITECTS OF CHAOZ gesagt haben. Danach ist eben davor. So haben sich die Deutschen ARCHITECTS OF CHAOZ neu formiert und den Split von Paul Di’Anno als Chance genutzt.

„(R)evolution“ darf man deshalb als selbstbewussten Neuanfang nach „The League of Shadows“ aus dem Jahre 2015 bezeichnen. Und mit dem neuen Sänger Titta Tani hat man sich gleichwertigen Ersatz gesucht und gefunden.

Also fast auf den Tag 3 Jahre nach dem Debütalbum werden 13 neue Songs mit einer Gesamtspielzeit von knapp über eine Stunde präsentiert. Musikalisch ging man dabei allerdings keine Experimente ein und orientiert sich im Wesentlichen grundsätzlich am druckvollen melodiösen Heavy Metal. Als sozusagen NEU könnte man vielleicht die charismatischen Vocals von Titta Tani bezeichnen. Jener bringt weitaus mehr an Range mit und weiß seine Stimme in den jeweiligen Songs entsprechend gut einzusetzen. Da ist mehr Dreck, Rotz, Gefühl und Ambition drin.

Das Gerüst bilden sauber eingespielte Gitarren und ein sehr fein abgemischter metallischer Bass, der auf den durchaus rhythmischen Drums aufsetzt. Ein Wechselspiel zwischen akzentuiertem Staccato und flüssigen harmonischen Chords ist zu erwarten – Bloodrain Falls“. Die Solis stehen dem in nichts nach. Auch die Produktion der Scheibe bildet das hohe Niveau ab.

Die Arrangements sind wohl bewusst offen gehalten, deshalb ist eine Nummer wie „Into The Fire“ kompromisslos geradeaus und trifft hierzu beinahe gegensätzlich auf getragenere Kompositionen wie A Moment Of Clarity“. Insofern dürfte im Gesamten betrachtet für jeden etwas dabei sein. Man muss sich mit dem Album allerdings auseinandersetzen und die Vergangenheit außer Acht lassen. Dann dürfte die neue Identifikation wahrnehmbar sein.

Der zweite Longplayer „(R)evolution“ hat sich somit freigestrampelt und braucht sich keineswegs verstecken. Der Zugewinn steckt zweifelsohne im neuen Sänger. Ach ja Sänger, da hatte man in Schmierl (DESTRUCTION) noch einen Gast am Start, der sein Charisma in „No Way Out“ sehr zum Positiven beisteuert.

Fazit: Weiter so!

Anspieltipps: „Hitman“, „Century Of Cancer“ und „No Way Out

Bewertung: 7,9 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Rise
02. Dead Again
03. Hitman
04. A Moment Of Clarity
05. All Play Dead
06. Century Of Cancer
07. Into The Fire
08. Hollow Years
09. Pressure
10. Farewell
11. No Way Out
12. Bloodrain Falls
13. The Pulse Of The Sun

Line-Up:
Titta - Vocals
Joey - Gitarre
Andy - Gitarre
Gonzo - Bass
Dom – Drums

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