Meine Herren, 2011 erst gegründet und nun hauen uns die Oldenburger Austin Deathtrip mit „Texas bulldozer“ nicht nur ein hammerhartes Brett in die Fresse, sondern bieten das Teil auch noch für lau zum Download an. Doch das ist nicht Alles, was den Fünfer ausmacht. Vielmehr überzeugen die Jungspunde mit einem tolle Gespür für kontrollierte Härte und treten damit in die fast überlebensgroßen Fußstapfen solcher Bands wie Sepultura (die alten so um „Chaos A.D.“) und vor allem Pantera, die mir mehrmals bei Hören dieses Viertrackers im Kopf herum spukten.
Sattes Riffing, tolle Moshparts und das Gebelle von Buck Austin machen dieses Teil zu einem absolut heißen Tip in der nun anstehenden kalten Jahreszeit und sollte eigentlich jeden A&R Manager begeistern und animieren, den Jungs ne komplette CD zu spendieren. Gründe dafür habe ich bereits aufgezählt, aber auch der augenscheinliche Humor der Band killt. „Terence hills have ice“…hallo? Geht es noch? Fantastischer Songtitel, geiler Song und exakt genau das Richtige, um nach einem anstrengenden Tag auf Arbeit das Hörorgan zu verkloppen und abzuschalten. Freunde, weiter so!
Bewertung: zum Anfang mehr als gute 8,2 von 10 Punkten
Tracklist:
01. A hypocrite manifest
02. Cain
03. Butt spanker
04. Terence hills have ice