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BATTLEROAR - Codex Epicus (2018)

(4.785) - Peter (7,8/10) Epic Heavy/Power Metal

Label: Cruz Del Sur Music / Soulfood
VÖ: 15.06.2018
Stil: Epic Heavy/Power Metal

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Spürbare Hingabe. So würde ich das bezeichnen wollen, was bei den Durchgängen von „Codex Epicus“ wahrzunehmen ist. Das ist zwar relativ unscharf, zudem musikalisch unpräzise beschrieben und klingt abstrakt, dennoch trifft es auf den fünften Longplayer von BATTLEROAR zu.

Die Griechen geben hier eine gehörige Portion Gefühl und Hingabe in das Songwriting. Die epische Note ist unüberhörbar und wird durch feinsten Doom sozusagen verfeinert. Liebhaber dieser Kombination werden ganz sicher Gefallen darin finden.

In den Arrangements liegt stets eine gewisse Mystik, die vor allem durch die Gitarrenarbeit logisch und flüssig-harmonisch interpretiert wird. Der nachzuempfindenden Dramatik wird durch die akzentuierten Drums Rechnung getragen. Leider ist der Bass für meinen Geschmack etwas zu sehr in den Hintergrund geraten, ein bisschen dominanter und der Gesamtsound käme insgesamt noch druckvoller rüber.

Bei „Sword Of The Flame“ erhielt zudem Mark Shelton von MANILLA ROAD einen Gast-Slot. Sehr zur Freude der Band, die eben aus dieser Band viele Einflüsse in ihren Songs keineswegs leugnen. Was das Album für mich indes ausmacht, sind die doomigen, getragenen Nummern wie „Chronicles Of Might“, „The Doom Of Medusa“ undEnchanting Threnody“. Gerrit Mutz zeigt hier seine Affinität zum Doom und versteht es sehr gut den Hörer mitzunehmen. Seine Art die Vocals transparent und nachvollziehbar zu intonieren passt sozusagen wie die Faust aufs Auge. Diese Gesangslines dürften der Band bei deren Live-Shows mit Sicherheit lauthals Publikums-Chöre bescheren.

Songs mit reichlich Atmosphäre und Aussagekraft. Die Tracks sind in der Tat schlüssig arrangiert und wirken zu jedem Zeitpunkt kurzweilig.

Musik für Liebhaber also, die sich auf eine besondere Hingabe einlassen wollen.

Anspieltipps: „Chronicles Of Might“, „The Doom Of Medusa“ und „Enchanting Threnody“

Bewertung: 7,8 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Awakening The Muse
02. We Shall Conquer
03. Sword Of The Flame
04. Chronicles Of Might
05. The Doom Of Medusa
06. Palace Of The Martyrs
07. Kings Of Old
08. Enchanting Threnody
09. Stronghold (CD BONUS TRACK)

Line-Up:
Gerrit Mutz - Vocals
Kostas Tzortzis - Guitar
Michael Kontogiorgis - Guitar
Sverd - Bass
Greg Vlachos – Drums

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