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BETONENGEL

Hart wie Beton (2013)

Hart wie Beton - Ist das Debütalbum von Betonengel so wie der Titel es beschreibt? Deutscher Trash-Metal soll das Programm sein, da war ich ganz besonders gespannt drauf, mal hören..

Der erste Song "Toter Winkel" ist erstmal ein ganz passabler Anfang. Allzu hart legen die Jungs mit diesem Song nicht los, aber als kraftvoll kann man ihn beschreiben und textlich passt es auch("In jeder Straße, in allen Gassen, doch seht selbst!"). Der Titeltrack versucht genau das zu sein, allerdings sind die Tempowechsel nicht ganz stimmig und beim Gitarrensolo zum Schluss hört es sich auch so an als hätte sich jemand zu große Mühe gegeben. „In den Staub“ hingegen hat Bumms und Tempo. Bei „Russisch Roulette“ hab ich mich doch wirklich beim Mitwippen erwischt. Der Song hat Groove, der Text ist gut und schnell drin zum Mitsingen („Gefahr erkannt, den Hahn gespannt.“) Musikalisch wie textlich hat man eigentlich schon nach vier Songs das gesamte Album kennengelernt, die folgenden Songs unterscheiden sich nicht besonders von den ersten, es bleibt insgesamt ziemlich monoton. Die „Schleichfahrt“ wäre gar nicht mal schlecht, wenn Sänger Peter Handke sich nicht so anstrengen würde böse zu klingen. „Was bist du“ ist ebenfalls sehr monoton und textlich fast unterirdisch (“Was bist du? Ein Mensch“). Als beim Refrain ein paar Jungs versuchen diese Zeile besonders unheimlich und kraftvoll zu singen oder zu sprechen, musste ich schmunzeln, und ich glaube das war nicht deren Intention dabei.

Das Album der fünf Jungs lässt sich zwar ohne große Schmerzen hören, aber den Jungs fehlt es leider noch an Reife in jeglicher Hinsicht, musikalisches Gespür, Einfallsreichtum beim Schreiben der Texte.

Bewertung: 3 von 10 Punkten

Tracklist:

01. Toter Winkel

02. Hart wie Beton

03. In den Staub

04. Russisch Roulette

05. Ich!

06. Schleichfahrt

07. Was bist Du

08. Endzeit

09. Am Rnde des Weges

10. Regen

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