Alben des Jahres 2024

DIE Alben DES MONATS (02/25)

Interviews

Tales from the hard side

wo wir waren

Wir hörten früher gerne

So fing alles an

A-D

BLACK LABEL SOCIETY (2014)

"Catacombs of the Black Vatican"

Knapp vier Jahre hat Zakk Wylde ins Land ziehen lassen, ehe er uns erneut mit einem Werk seiner “Society“ die Ehre erweist. Eine Zeitspanne, die für viele andere Formationen zwar durchaus ein Problem hinsichtlich des Haltens der Fanbase darstellen könnte, im Fall dieses Mannes aber nicht einmal der Rede wert ist, zumal man weiß, womit sich Zakk zu beschäftigen hatte.

Offenbar fand der Haudegen in jener Phase auch seine innere Ruhe und reichlich Ausgeglichenheit, denn schon auf den ersten Eindruck hin wird deutlich, dass "Catacombs Of The Black Vatican" im Vergleich zu seinem Vorgänger “Order Of The Black“ weniger heftig aus den Boxen kommt und stattdessen mit einem deutlich höherem Anteil an Melodien ausgestattet wurde und so regelrecht relaxt klingt.

In wie fern sich der Ausstieg von Nick Catanese auf das Ergebnis ausgewirkt hat, vermag man zwar nicht zu beurteilen, am Umstand, dass Black Label Society aber auch gitarrentechnisch “heller“ als zuletzt klingen, lässt sich jedoch nichts ändern.

Doch keine Angst, Zakk ist keineswegs zum “Kuschelrocker“ mutiert, sondern weiß logischerweise immer noch mit abwechslungsreichen Songs zu überzeuge, die auf fetten Riffs basieren und die zudem auf die gesamte Bandbreite seiner Inspirationsquellen hindeuten, gibt es doch auch auf dem aktuellen Dreher der Truppe jede Menge klassischen Hardrock zu hören - besonderen Ohrwurm-Faktor entwickelt auf Anhieb der überaus gelungene Einstieg “Fields Of Unforgiveness“ - , darüber hinaus aber auch jede Menge anderer Zutaten.

So offeriert Mister Wylde zum Beispiel diesmal auch eine bis dato noch nicht dermaßen deutlich zur Schau gestellte Vorliebe für Alice In Chains (“My Dying Time“) und zudem lässt der Kerl einmal mehr auch seine samtweiche Seite erkennen und kredenzt mehrfach balladeske Klänge - allen voran das herzerweichende und überaus radiotaugliche “Angel Of Mercy“.

Erneut also eine rundum gelungene Vorstellung der Black Label Society, die für nahezu jeden Geschmack etwas zu bieten hat. Mir persönlich haben es neben den bereits erwähnten Hämmern vor allem das an frühe Black Sabbath angelehnte “Beyond The Down“ sowie die rifftechnische New Orleans-Huldigung “Believe“ angetan, die ich beide verdammt gerne von der Bühne aus um die Ohren geballert bekommen würde. Yeah!

Bewertung: 8,5 von 10

Tracklist:
01. Fields Of Unforgiveness
02. My Dying Time
03. Believe
04. Angel Of Mercy
05. Heart Of Darkness
06. Beyond The Down
07. Scars
08. Damn The Flood
09. I've Gone Away
10. Empty Promises
11. Shades Of Gray

SOCIAL MEDIA

Album der Woche

Album des Monats

Album des Jahres

MERCH

70.000 Tons 2024

The new breed

GROTESQUE GLORY

mottenkiste

P P P

ZO SONGCHECK

V.I.P.

wo wir sind

alter Z.O.F.F.

Unsere Partner

Join the Army

Damit das klar ist