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BLACK VEIL BRIDES (2014)

"IV" (1.414)

Label: Spinefarm (Universal Music)
VÖ: bereits veröffentlicht
Stil: Emocore
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Erst wollte ich das Review loswerden, nun muss ich doch noch ran. Also nochmal reingehört! Black Veil Brides sind fünf hübsch gestylte Jungs aus Hollywood/U.S. Gegründet von Mastermind und Sänger Andy Biersack (der Name MUSS reviewt werden – Olaf), verschreibt man sich dem Post-Hardcore, geparkt zwischen Glam Metal und Metalcore mit Screamo Anleihen.

Hört man sich den ersten Song, „Hearts on fire“ an, wird einem gleich klar, die Jungs wollen die Charts stürmen. Klingen die Gitarren noch recht bissig und metallisch, wird man beim Einsetzten des Gesangs und vor allem beim Refrain eines besseren belehrt. Aalglatte Vocals und eine Chorus, der an Hammerfall erinnert. Ist das der Glam-Touch? Nicht unbedingt! Der Glam Einfluss war mal zur Anfangszeit der Band, an der toupierten Haarpracht zu erkennen. Mittlerweile sehen sie mehr wie eine klassische Metalcore Band aus. Kurze Haare und gleiches Outfit!

Es ist sehr schade, dass Black Veil Brides so auf die Charts schielen. Rein musikalisch haben sie was auf dem Kasten und mancher Song startet vielversprechend. Vor allem bei „Faithless" und „Devil in the mirror“, die auch als Anspieltipps zu nennen sind. Starke powervolle Gitarrenriffs, treffen auf groovige Rhythmen. Man ist schon richtig am mitschwingen, bis der Gesang einsetzt. So lange die Songs den richtigen Schwung haben, kann man sich die härteren Songs gut anhören. Spätestens wenn die, zum Erfolg nötigen, Balladen und Halbballaden kommen, fühlt man sich des Öfteren stark an Nickelback und all die anderen Radio-Rock Bands erinnert. Das muss wohl so sein, zieht den Sonst guten Eindruck der Platte doch sehr nach unten!

Die Flegeljahre von Black Veil Brides sind vorbei. Nun greifen sie nach dem Rock-Olymp und das in großen Schritten. Eine sehr gute Produktion, trifft auf fähige Musiker, die von einem Sänger angeführt werden, der den Songs eine Radio-tauglichkeit verleiht. Mit Metal hat das allerdings nur noch sehr wenig zu tun, besonders wenn die Songs balladesk daher kommen. Die Teenie-Girls werden die Jungs jedoch dafür lieben!

Bewertung: 6,5 von 10,0 Punkten

Tracklist:
01. Heart of fire
02. Faithless
03. Devil in the mirror
04. Goodbye agony
05. World of sacrifice
06. Last rites
07. Stolen omen
08. Walk away
09. Drag me to the grave
10. The shattered god
11. Crown of thorns

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