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BLOOD CHALICE – Sepulchral Chants of Self-Destruction (2018)

(4.386) - Nick (5,0/10) – War Metal/Black Metal

Label: Helter Skelter Productions
VÖ: 19.02.2018
Stil: War Metal/Black Metal

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Blood Chalice aus Pori, Finnland heben nach dem Demo 2016 nun mit „Sepulchral Chants of Self-Destruction“ ihr Debüt aus der Taufe. Geboten wird ein wilder Mix aus dem Ungestümen des War Metals, dessen Paten namhaftere Bands wie z.B. Beherit, Blasphemy oder Archgoat darstellen und vor Klischees triefendem Black Metal.

Den Live-und Promofotos nach zu urteilen ist man hier nämlich fett auf der Spur von Belphegor und Konsorten, denn mehr Stacheldraht, Kunstblut und Firlefanz ist wohl kaum noch möglich. Wie auch immer: leider ist auch der Höreindruck eher Richtung Krümelmonstermetal tendierend als richtiggehend ernst zu nehmen.

Blood Chalice treten meist voller blindem Furor aufs Gaspedal und tun sich damit selber keinen Gefallen. Der Sänger klingt dann wie eine einseitige ! Version von Legion (Ex-Marduk). Die Songs poltern vor sich hin ohne, dass man jetzt beeindruckt ist von der Boshaftigkeit oder der Kompromisslosigkeit oder dass verdammt nochmal IRGENDETWAS hängen bleiben würde. Blinde Wut ohne jegliches Gespür. Vielleicht macht das dann halt auch erst die Prise War Metal am Ende aus. Schade, denn ab und an merkt man der Band ihr Potential nämlich an.

Immer dann, wenn nämlich auf die Bremse getreten wird, können Blood Chalice das ein oder andere fettere Riff oder einen Groove (diese Wort ist bestimmt ein Schimpfwort bei denen...) beisteuern. Das Ende von „The Four“ wäre z.B. ausbaufähig gewesen; genauso die stumpferen Parts im Titeltrack. Aber diese Finnen lieben anscheinend die etwas die Nebenhöhlen freimachende Geschwindigkeit. Das sei ihnen gegönnt und unbenommen.

Im Endeffekt kommen dabei in den dargebotenen, knapp 28 Minuten zu wenige highlights heraus, sodass die Scheibe folgerichtig im absoluten Mittelmaß-Morast versackt und nach ca. 20 Minuten anfängt dezent zu nerven ! Weniger „blood“, mehr „heart“ beim nächsten Mal bitteschön, möchte man der Band abschließend zurufen.

Anspieltipps: „The Four und „Sepulchral Chants of Self-Destruction“

Bewertung: 5,0 von 10 Punkten

Tracklist:
1. The Unholy Angel Of All
2. The Passage
3. Coven
4. The Four
5. Deification
6. The Conjuration Of The Fire God
7. Sepulchral Chants Of Self-Destruction
8. Baptized With Blood
9. Confession
10. Ritual Birth Of The Antichrist
11. Blaze Of Your Faith
12. Bestial Unification

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