Label: Eigenvertrieb
VÖ: bereits veröffentlicht
Stil: Death Metal
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Heute pilgern wir mal in die Metal Hauptstadt Ostdeutschlands…Neuruppin. Kennt Ihr nicht? Kann sich durchaus ändern, wenn die Todesmetaller von Bloody Invasion so weitermachen wie auf ihrem ersten selbstbetitelten Demo, welches zwar etwas „undergroundig“ vom Sound daherkommt, durchaus aber gute Ansätze zu verzeichnen hat.

Die Riff-Fraktion Marek und Christian hat gute Ansätze, die Rhythmus Abteilung Martin und Diddi (der ebenfalls bei den Berliner Hopefulls Betalmand den Takt angibt) erzeugt den nötigen Druck und Frontmann Max bellt sich in bester Chris Reifert Manier durch die fünf auf dem Demo befindlichen Tracks. Das hat schon was, ist aber noch ausbaufähig, doch wer die Jungs beispielsweise beim diesjährigen Protzen gesehen und vor allem gehört hat weiß genau, was die fünf Burschen für ein Potential haben. Ganz klarer Favorit und auch Aushängeschild für den Sound Bloody Invasions ist „Act of justice“ und auch das abwechslungsreiche „Hangman“, welches Ihr unten antesten könnt.

Ich entschuldige mich dafür, das Demo so lange vernachlässigt zu haben, denn bereits seit dem erwähnten POA befindet es sich in meinem Besitz…doch aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Und somit attestiere ich Bloody invasion, sofern sie am Ball bleiben, eine durchaus rosige…äääh…blutige Zukunft. Die Invasion kann beginnen!

Bewertung: 7,0 von 10 Punkten

Tracklist:
01. A matter of time
02. Hangman
03. Bloody invasion
04. Act of justice
05. The mischief