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BORN FROM PAIN (2014)

"Dance with the devil" (1.345)

Label: BDHW Records
VÖ: 26.11.2014
Stil: Hardcore
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Ich hatte ziemliche Flocken vor diesem Album, denn ich habe die Deutsch / Holländische Combo als Metalcore Act in Erinnerung, der mich ein ums andere Mal auf Konzerten eher zum Bierstand als vor die Bühne trieb. Nun muss ich scheinbar alle alten Scheiben nochmal rauskramen und hören, ob ich tatsächlich so dermaßen daneben lag, denn was Born from pain auf „Dance with the devil“ abliefern, ist für mich persönlich DIE Hardcore Scheibe des Jahres…auch wenn unsere HC Redakteurin Jette mir da vielleicht heftigst widersprechen wird, hat sie doch in diesem Jahr den einen und anderen Act mehr als abgefeiert…

PUSTEKUCHEN, denn was die Jungs hier auf ihrem nunmehr siebten Album abfeuern, sind Granaten der allerersten Kategorie und werden jeden Pit zum kochen bringen. Fette Gitarren, massive Beats und ein Rob Franssen, der sich buchstäblich die Seele aus dem Leib brüllt. Das ist Aggression pur und verleitet einen zum kompromisslosen moshen, egal wo man sich gerade befindet. Und wo andere HC Scheiben in ihrer Tracklist kranken bieten Born from pain fast ausnahmslos Hits, bei dem kein Song wirklich negativ aus der Reihe fällt. Ehrlich, meine Faves Playlist wurde nach dem mehrmaligen Genuss dieser Aggro-Bombe um satte 7 Songs reicher, was nicht bei vielen Bands passiert, schon gar nicht aus dem HC Bereich. Da gibt es beispielsweise „Cause & effect“, das mit Nasty Fronter Matthi veredelte „Truth of the streets“, den überragenden Titeltrack, das mit Terror Fronter Scott Vogel aufgenommene „Bleed the poison“, meinen persönlichen Favoriten „Nomad“ oder das ebenfalls treibende „Lone wolf“…eigentlich ließe sich die Liste durch alle Tracks komplettieren, denn wir bereits erwähnt: Ausfälle sucht man komplett vergebens.

Jeweils einen halben Bonuspunkt erhalten die Jungs für das schlichte und geile Coverartwork und natürlich für den Hidden Track, bei dem das markante Riff aus dem Eagles Klassiker „Hotel California“ einer hardcoretechnischen Frischzellenkur unterzogen wird. Das macht Spaß ohne Ende.

Ich habe lange mit mir gerungen, doch „Dance with the devil“ ist einfach eine Höchstpunktzahl wert. Warum? Wie bereits erwähnt: Keine Ausfälle, nur Hits, unbändige Aggression, fette Produktion…hier stimmt einfach alles und auch wenn Einige interne Mitarbeiter mir da widersprechen werden: Wer zur Hölle sind Madball, Sick of it all oder gar Rise of the northstar? Im Vergleich zu Born from pain…NIEMAND!!! Muss man kaufen!!!

Bewertung: 10 Punkte!

Tracklist:
01. As above, so below
02. Cause & effect
03. Eye in the sky
04. Truth of the streets (feat.Matthi NASTY)
05. Chokehold
06. Lone wolf
07. Dance with the devil
08. Roots
09. Bleed the poison (feat.Scott Vogel TERROR)
10. Stand free (feat.DefP)
11. Nomad
12. Hidden track

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