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BURN THE PRIEST – Legion XX (2018)

(4.782) - Ingmar (ohne Bewertung) Hardcore, Thrash Metal

Label: Nuclear Blast
VÖ: 18.05.2018
Stil: Hardcore, Thrash Metal

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Nach fast 20 Jahren bringen LAMB OF GOD unter ihrem alten Namen BURN THE PRIEST wieder ein Album heraus, wohlmöglich als kleine Überbrückung während sich LAMB OF GOD in einer Pause befindet. In diesem Album werden die Einflüsse, also die Bands und Titel, welche bei der Entstehung von BURN THE PRIEST (und später dann LAMB OF GOD) eine prägnante Rolle gespielt haben, aufgearbeitet und in einer Art Reminiszenz gewürdigt; und die Liste ist länger als man eingangs vermuten mag.

Da wir es hier mit einem Cover-Album zu tun haben, welches diverse Stilrichtungen durchmischt, wäre es mühselig auf jeden Song einzeln einzugehen; zumal selbiges in der Vergangenheit bestimmt des öfteren getan wurde. Insgesamt ist aber sehr interessant zu hören, auf welche Wurzeln sich BURN THE PRIEST bzw. LAMB OF GOD berufen, gerade auf den ersten Alben ist dieser Einfluss noch stärker hörbar.

Es ist durchaus interessant mal die gesamte Band mit anderem Material zu hören, man erkennt immer noch, dass es LAMB OF GOD sind. Jedoch ist der Sound jedes Mal ausreichend genug variiert, so dass man am Ende noch die Eigenheiten der gecoverten Bands und Songs erkennbar sind.

Sänger Randy Blythe ist immer klar erkennbar auch wenn ich erstaunt bin, was für einen doch recht großen Stimmumfang er zum Einsatz bringen kann.

Die Gitarren von Willie Adler und Mark Morton sind auch in ihrer Spielart zu erkennen auch wenn sie den originalen Gitarren der Coversong sehr nahe kommen.

Der Bass von John Campbell rumpelt mal gemächlich, mal treibend unter den Gitarren einher, dass es eine wahre Freude ist.

Chris Adler am Schlagzeug hört man in jedem Song gut heraus, die Mischung ist je nach Anforderung immer etwas anders gestaltet.

Wer schon immer mal wissen wollte, welche Einflüsse LAMB OF GOD bzw. BURN THE PRIEST geformt haben und welche die Band zu ihren Ursprüngen zählt, wird mit „Legion XX“ bestens bedient werden.

 

Anspieltipps: „Shadow Biosphere, „The Hitch (We Are Not Small)“ und „We are the Endless Black“

Bewertung: ohne Bewertung

Tracklist:
01. Inherit the Earth (The Accüsed cover)
02. Honey Bucket (Melvins cover)
03. Kerosene (Big Black cover)
04. Kill Yourself (S.O.D. cover)
05. I Against I (Bad Brains cover)
06. Axis Rot (Sliang Laos cover)
07. Jesus Built My Hotrod (Ministry cover)
08. One Voice (Agnostic Front cover)
09. Dine Alone (Quicksand cover)
10. We Gotta Know (Cro-Mags cover)

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