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CHRISTIAN MISTRESS – Children of the Earth (2025)

(9.385) Timo (5,4/10) Heavy Metal


Label: Cruz Del Sur Music               
VÖ: 28.02.2025                  
Stil: Heavy Metal   






Nun ist es auch schon zehn Jahre her, dass die aus Washington/Oregon stammenden Christian Mistress ihr drittes Album „To Your Death“ veröffentlichten. Was darauf folgte war die Auflösung der Band, 2016. Vor drei Jahren wagten sie einen Neustart, um nun das vorliegende Album über das italienische Cruz Del Sur zu veröffentlichen.

Darauf befinden sich 8 Songs, in etwas mehr als 30min, der Female Fronted Heavy Metal/Rock Formation, die gesanglich auch hier wieder auf die Dienste von Christine Davis zählen kann. Die wie auch Bassist Jonny Wulf und Drummer Reuben W. Storey Gründungsmitglied von Christian Mistress ist. Dabei gibt’s recht undergroundigen Heavy Metal, der auch im klassischen Hard Rock beheimatet ist.

Die Qualität ist solide, ohne bei mir große Begeisterung auszulösen. Dabei startet der Opener „City of Gold“ keineswegs goldig. Klassischer 80er Heavy Metal, der Gesang setzt dabei doch eher holprig ein, dennoch powert das Riffing in Momenten gut nach.

Erst mit „Demon’s Night“ überzeugen die durchaus stimmigen Hooks und die treffsichere Melodie des Songs. Danach schleppt sich das Album leider auch etwas dahin. In Momenten sprechen einzelne Songelemente auch mal deutlicher an, wie der interessante Chorus bei „Mythmaker“.  Aber weder Songs wie das etwas Doom rockige „Lake of Memory“ oder das eher klassische „Death Blade“ hauen mich aus den Socken.

Dennoch findet man am Ende mit dem stärksten Song der Scheibe „Shadow“ einen eher versöhnlichen Abschluss. Der Song bringt zumindest alles mit was man für diesen Stil braucht. Ein mitnehmendes, packendes Riffing, eine stimmige Melodie und auch der Gesang von Christine, wirkt weniger verloren. Mehr braucht es einfach meistens nicht. Das macht zumindest ein wenig Hoffnung für die Zukunft. Ansonsten haben wir hier ein eher mäßiges Album, das zu selten überzeugt und teilweise einfach zu sehr holprig und nicht zu Ende gedacht klingt. Ich für meinen Teil, kann hier leider keine Empfehlung aussprechen, denn „Children of the Earth“ ist im Vergleich zur Konkurrenz auf dem Gebiet einfach zu wenig überzeugend.

Anspieltipp: „Shadow“ und „Demon’s Night“


Bewertung: 5,4 von 10 Punkten


TRACKLIST:

01. City of Gold
02. Voiceless
03. Demon’s Night
04. Love of the World
05. Mythmaker
06. Death Blade
07. Lake of Memory
08. Shadow 



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