Alben des Jahres 2023

DIE Alben DES MONATS (10/24)

Aktuelle Reviews

Audio Interviews

wo wir waren

Interviews

Wir hörten früher gerne

So fing alles an

CD-Reviews A-D

CONSUMPTION – Necrotic Lust (2022)

(7.927) Maik (7,0/10) Death Metal


Label: Hammerheart Records
VÖ: 26.08.2022
Stil: Death Metal

 

Facebook | Metal Archives | Kaufen | Spotify | Instagram | Bandcamp 


­

­

­

CONSUMPTION kommen zwar aus Schweden, spielen allerdings einen Death Metal, der sich eher am britischen Todesblei orientiert, in allererster Linie an CARCASS. Und zwar CARCASS zu „Necroticism“ – Zeiten. Wahrscheinlich deshalb auch der Titel „Necrotic Lust“, den die beiden Schergen ihrem zweiten Output verpasst haben.
Passenderweise haben CONSUMPTION auch noch Jeff Walker für ein paar Gastvocals verpflichten können, was den Sound dann noch komplett in Richtung der englischen Leichenbeschauer katapultiert.
Allerdings klingt auch die Gitarrenarbeit stark nach CARCASS, bis auf die etwas ausufernderen Gitarrensoli, die dem ganzen einen ziemlichen Schub Melodie verleihen. Hauptsänger Håkan Stuvemark zelebriert dann aber doch eher eine Art knurrend heiseren Sprechgesang, der auf Dauer recht eintönig wirkt, und das Augenmerk von der starken Gitarrenarbeit ablenkt. Auf diese Art scherbelt sich das Material ziemlich höhepunktfrei durch die neun Songs, wodurch sich bei mir auch nach dem sechsten Hördurchgang nur wenig Begeisterung entfaltet.

Necrotic Lust“ besticht durch exzellente Gitarrenarbeit, die zwar haarscharf am klassischen CARCASS- Kuchen herumsäbelt, aber ein ziemlich harmonisches Gesamtbild erschafft. Nur der Gesang wirkt durch seine Gleichförmigkeit auf längere Zeit etwas ermüdend, und man ist recht froh über Walkers Zuarbeit. Nur gegen Ende von „Devices For The Sentenced“ entwickelt Stuvemark so etwas wie eine Gesangslinie.

Das ergibt letztlich ein recht zwiespältiges Werk, welches auch nach mehreren Durchläufen nur zaghaft zündet. Selbst Fans der CARCASS- Platte „Necroticism“, zu denen ich mich auch zähle, dürfte diese Scheibe erstens zu nah am Original, zweitend allerdings qualitativ zu weit weg davon agieren.
Anspieltipp: „Suffering Divine“ und „Devices For The Sentenced“
 


Bewertung: 7,0 von 10 Punkten


Tracklist: 
01. Suffering Divine
02. The Last Supper
03. Necrotic Lust
04. A Secret Coliseum
05. Ground Into Ash And Coal
06. Offspring Inhuman Conceived
07. Twisted Shaped Reality
08. Circle Of Pain
09. Devices For The Sentenced
 



SOCIAL MEDIA

Album der Woche

Album des Monats

Album des Jahres

MERCH

70.000 Tons 2024

The new breed

Mottenkiste

wo wir sind

ZO SONGCHECK

V.I.P.

alter Z.O.F.F.

Unsere Partner

Join the Army

Damit das klar ist