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DEAD EARTH POLITICS (2014-EP)

The Queen of Steel

Zugeben, der Name dieser mir bis dato unbekannten Formation aus Texas war es nicht unbedingt, der mein Interesse weckte, sehr wohl aber der Titel ihrer aktuellen EP. Selbige stellt allerdings nur eine „ Zwischenmahlzeit“ dar, ehe man uns in Bälde mit dem zweiten Langeisen (das Debüt wurde auf den Titel ”The Weight of Poseidon” getauft und 2010 aufgelegt) die Ehre erweisen wird.

Leider entpuppt sich das Vergnügen mit der “The Queen Of Steel“ als verdammt kurzes, denn nach einer knappen Viertelstunde ist schon wieder Schluss, die Intensität des selbigen ist allerdings nicht von der Hand zu weisen und auch hinsichtlich des Abwechslungsreichtums der EP gibt es kaum Grund für Gemecker.

Mit “Redneck Dragonslayer“ starten die Jungs furios und mit Wucht und lassen dabei vernehmen, dass die Gitarristen wohl zu den Verehrern ihres berühmten Landsmannes Darrell Abbot zählen. Doch der Fünfer ist weit davon entfernt als Pantera-Klon in die Historie einzugehen, schließlich klingt der Track durch zusätzlich integrierte düstere Elemente und einer ebensolchen Atmosphäre deutlich dunkler und bösartiger als die erwähnte Stil-Ikone.

Ein wenig „freundlicher“ kommt da schon der Titelsong daher, allerdings ist auch hier keineswegs die (zugegebenermaßen von mir eigentlich erwartete) True Metal-Huldigung zu vernehmen, sondern ein sattes Modern Metal-Brett mit zackigem Groove. Schade zwar, dass Sänger Ven Scott sein angenehm garstiges Rauhkehlchen sehr häufig durch derb-deftiges Gegrowle ersetzt, an der Massivität der Nummer ändert das allerdings nichts.

Mit dem Abschluss “Madness of a Wanderer“ geht es abermals in Richtung dunklerer Gefilde, an die Intensität des Openers kommt die Truppe allerdings nicht heran. Dafür klingen die Klampfen aber erneut nach „Diamond Darrell-Memorabilien“ und kommen regelrecht in Form einer Straßenwalze aus den Boxen. So in etwa hätte ich mir persönlich die neue Throwdown gewünscht, aber das tut hier nichts zur Sache…

Man darf also gespannt sein, wie sich die fünf Recken auf dem nächsten Langeisen schlagen werden. Fans der erwähnten Referenz-Formationen sowie Anhänger von Wuchtbrummen a la Lamb Of God sollten sich den Namen dieser Band auf jeden Fall notieren!

Bewertung: 6,0 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Redneck Dragonslayer
02. The Queen of Steel
03. Madness of the Wanderer

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