Label : Century Media Records
VÖ : 08.12.2014
Stil : Punk / Hardcore / Black’n‘Roll
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Nach einem großartigen Debut und einem leider sehr enttäuschenden zweiten Album durfte man gespannt sein, wohin die Reise der Band um Ex Marduk Mitglied Morgan mit "III: Östergötland" geht : Zu sehr hatte man sich wohl auf dem Vorgänger "II: Black Armoured Death" vom Erfolg des Erstlings blenden lassen und äußerst biedere, um nicht zu sagen langweilige Kompositionen kreiert, die vorne und hinten nicht so recht zünden wollten.

Klasse, das sich Death Wolf gefangen haben und mit "III: Östergötland" ein tolles Album hinlegen, das weniger Punk Spirit versprüht, sondern eher in die Hardcore Richtung abdriftet. Man könnte jetzt meinen, das es nur schnelle Songs gibt: Weit gefehlt - diese sind natürlich auch vorhanden, aber besonders die langsameren Tracks versprühen einen eigentümliche Spirit, die an das aktuelle Crowbar und das erste Type O Negative Album erinnern.

Hört sich komisch an und wenn man bedenkt, das sich dazu noch leichte BlacknRoll Einflüsse einschleichen, wird das ganze noch mysteriöser, aaaber : Es ist absolut gelungen und "Stegeborg  , "1658" oder "Carrion Lord  laufen bei mir in Dauerrotation. Gelungene Sache, mehr davon!

Bewertung : 8,5 von 10 Punkten

Tracklist :
01. Sea Wolf
02. Thorntree
03. Östergötland
04. Wall Of Shields
05. Stegeborg
06. Today King, Tomorrow Dead
07. Horn Pt. I : Marching South
08. Horn Pt. II : Seeds Of Blood
09. 1658
10. Carrion Lord
11. Black Sunlight
12. Vikbolandet