Label: High Roller Records
VÖ: 25.05.2018
Stil: Thrash Metal mit Death-Kante
Achtung Konsument!!! – Erst anschnallen, dann Play-Taste drücken!!!
Ansonsten wirst du von „Reaping What Is Left“, dem dritten Album des Thrash/Death-Kommandos DEATHSTORM vom Planeten gebrezelt. Was die Österreicher hier veranstalten, ist ganz großes Kino.
Drückt man das überflüssige Intro in den Skat, bekommt man als rübenschüttelnder Maniac das volle Brett, um richtig steil zu gehen. Furztrockene Produktion, fette Riffs, laserschnelle Soli (die kein Kirk Hammett ansatzweise mehr hinkriegt) und ein wie Arsch auf den Eimer passender Sänger. Mit diesem Gesamtpaket holzen sich DEATHSTORM ultraschnell und in überragender Manier durch die bleihaltige Botanik und hinterlassen quasi ein Schlachtfeld an durcheinanderfliegenden Metaller-Knochen aller Art. Live gespielt verursacht diese Hammer-Scheibe sicher ausschließlich verbrannte Erde und abgekämpfte Mosh-Pit-Warriors.
Ihr habt in diesem Genre schon alles gehört? F***’it!!! „Reaping What Is Left“ ist wie ein Jungbrunnen und wird euch definitiv die Schmalzlocken nach Achtern fönen.
Fazit: KAUFEN! ABKNIEN! BANGEN!
Anspieltipps: „Predatory Kill“ und „By Sword, By Pick, By Axe“
Bewertung: 9,0 von 10 Punkten
Tracklist:
01. The Reaping
02. Agent Of Dismay
03. Predatory Kill
04. Ossuary Darkness
05. Hallowed Ground
06. By Sword, By Pick, By Axe
07. Unholy Lamentations
08. G.R.L.
09. Dying Insane